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Wie tief darf eine Zahnfleischtaschen sein?
Vergrößert sich der Abstand deutlich auf über 2 mm, dann hat man eine Zahnfleischtasche. Sie kann bis zu den Wurzelspitzen der Zähne reichen, also bei sehr ausgeprägten Verläufen über 10 mm tief werden. Ab einer Taschentiefe von mehr 6 mm wird in der Regel eine schwere Parodontitis diagnostiziert.
Wie wird Parodontose gemessen?
Zudem ist der Parodontale Screening Index (PSI) als Früherkennungs-Untersuchung alle 2 Jahre Kassenleistung. Beim PSI wird mit einer Spezialsonde die Tiefe der Zahnfleischtaschen gemessen. Als behandlungsbedürftig gilt eine Parodontitis ab einer Zahnfleischtaschentiefe von 4,0 Millimetern oder mehr.
Wie erkenne ich eine Parodontitis?
Der Fachbegriff ist Parodontitis, umgangssprachlich wird die Erkrankung auch Parodontose genannt. Typische Symptome einer Parodontitis sind ein rötlich bis bläulich verfärbtes Zahnfleisch und Zahnfleischbluten.
Können sich tiefe Zahnfleischtaschen zurückbilden?
Sind die Taschen zwei bis drei Millimeter tief, können sie sich noch vollständig zurückbilden, sofern der Belag entfernt wird. Ist der Spalt tiefer, hat sich möglicherweise schon das Zahnbett entzündet – das wäre eine Parodontitis. Ist die Entzündung noch tiefer gezogen, baut sich der Kieferknochen ab.
Kann man Zahnfleischtaschen sehen?
Zahnfleischtaschen sind in erster Linie ein Anzeichen für eine Parodontitis. Es ist deshalb schwierig sie einzeln zu betrachten. Die Parodontitis ist eine chronische Erkrankung des Zahnhalteapparates, insbesondere des Zahnfleisches. Schockierende 50\% aller Menschen über 50 sind von Parodontitis betroffen.
Wie erkenne ich eine zahnfleischtasche?
Woran erkennt man Zahnfleischtaschen?
- gerötetes oder geschwollenes Zahnfleisch.
- Zahnfleischbluten.
- Zahnstein.
- Mundgeruch.
- lockere Zähne.
- spürbare/sichtbare Zahnfleischentzündungen.
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