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Ist Steinwolle diffusionsoffen?
Wasserabweisende Eigenschaften Eine ROCKWOOL Dämmung trägt zu einem guten Feuchteschutz bei, da Steinwolle kapillar inaktiv und diffusionsoffen ist. Das heißt, dass Regenwasser, das während der Bauphase auf die Oberfläche trifft, am Dämmstoff abperlen kann.
Was ist Steinwolle und wie wird diese hergestellt?
Steinwolle entsteht durch die Verschmelzung von Stein, Kalkstein und Recycling-Formsteine mit anderen Rohstoffen bei 1.500 °C in einem koksbeheizten Kupolofen. Die flüssige Steinschmelze wird dann in einem weiteren Arbeitsschritt zu Fasern versponnen.
Was ist der Unterschied zwischen Steinwolle und Mineralwolle?
Die wichtigsten Unterschiede Steinwolle ist in der Regel gelbgrün bis graugrün. Mineralwolle gilt generell als nicht brennbar, aber Steinwolle ist darüber hinaus hitzebeständiger. Während konventionelle Glaswolle bei etwa 700 °C zu schmelzen beginnt, ist Steinwolle gegenüber Temperaturen bis zu etwa 1.000 °C beständig.
Ist Steinwolle atmungsaktiv?
Keine Absorption von Feuchtigkeit: Steinwolle ist durchgängig wasserabweisend und nicht in der Lage, Feuchtigkeit zu speichern. Sie ist daher ein ausgesprochen „atmungsaktiver“ Dämmstoff – feuchte Luft diffundiert ungehindert durch die Außenwand.
Ist Mineralwolle diffusionsoffen?
Den Steinwolle-Fasern können, wie bei Glaswolle, Kunstharze, Öle und wasserabweisende Stoffe zugegeben werden. Steinwolle ist leicht zu verarbeiten und vielseitig einsetzbar. Sie ist diffusionsoffen, nichtbennbar und besitzt meist einen höheren Schmelzpunkt als Glaswolle (>1000°C).
Was wiegt 1m3 Steinwolle?
Steinwolle hat eine höhere Rohdichte als Glaswolle – sie wiegt bis zu 200 kg/m³.
Wie wird Rockwool hergestellt?
Der Herstellungsprozess in den ROCKWOOL Werken ähnelt der natürlichen Aktivität eines Vulkans. Steinwolle entsteht durch die Verschmelzung von Stein, Kalkstein und Recycling-Formsteine mit anderen Rohstoffen bei 1.500 °C. Die flüssige Steinschmelze wird dann in einem weiteren Arbeitsschritt zu Fasern versponnen.