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Warum haben Pflanzen dicke Blätter?
Die Photosynthese ist durch die Vermehrung der Spaltöffnungen auch bei starker Hitze möglich, weil die großen Interzellularräume rasch mit kohlendioxidreicher Luft gefüllt und die Spaltöffnungen dann wieder geschlossen werden können. Die dicken Blätter sind an starke Sonneneinstrahlung angepasst.
Wie sind Pflanzen an Trockenheit angepasst?
Um bei Trockenheit Wasser zu sparen, schließen Pflanzen beispielsweise ihre Spaltöffnungen an der Blattunterseite. Über diese verdunstet Wasser, tritt aber auch für die Fotosynthese notwendiges Kohlenstoffdioxid ein. Pflanzen rollen bei Trockenheit außerdem ihre Blätter ein oder werfen sie gleich ganz ab.
Wie sind Xerophyten an ihren Standort angepasst?
Pflanzen trockener Standorte (Xerophyten) Xerophyten besiedeln sehr trockene Regionen, wie Steppen und Halbwüsten. Sie sind in der Lage, zeitweise oder andauernd starke Trockenheit des Bodens und der Luft auszuhalten. Dazu müssen diese Pflanzen ihren Wasserverlust durch die Transpiration so gering wie möglich halten.
Warum sind Nadelblätter Xeromorph?
Die Nadelblätter der meisten Pinaceae sind großenteils eine Anpassung an die Trockenheit (Xeromorphie) durch Reduzierung der Blattoberfläche. Die Form der Blätter hat mit der Bestrebung zu tun, die transpirierende Oberfläche zu vermindern und der zu direkten Sonneneinstrahlung zu entgehen.
Warum haben Trockenpflanzen eine dicke Cuticula?
Falls sie doch Blätter besitzen, sind diese nur sehr klein, mit wenigen Spaltöffnungen und einer dicken Epidermis überzogen. Weiterhin sorgen eine wachsartige Schicht, eingesenkte Spaltöffnungen und eine dicke Cuticula für die kleinstmögliche Verdunstung.
Wie sind die Laubblätter an trockene und feuchte Standorte angepasst?
In der Regenzeit ist ein Blattaustrieb der Pflanzen zu erkennen, während bei Trockenheit ein Blattabwurf beobachtet werden kann. Pflanzen wechselfeuchter Standorte besitzen eine dicke Cuticula und haben besonders dichte und eingesenkte Spaltöffnungen.
Wie sind trocken und Feuchtpflanzen an ihre Biotope angepasst?
Feuchtpflanzen sind durch ihre flachen Wurzeln, großen Blätter, einer dünnen Cuticula sowie großen Spaltöffnungen (Stoma) optimal an ihre Umgebung angepasst.
Warum ist die Kiefer ein Xerophyt?
xeros = trocken; phytos = Pflanze) gehören jene Pflanzentypen, die an extrem wasserarme Standorte angepasst sind. Sukkulenten (darunter Agaven, Aloen oder Kakteen) und Nadelbäume (z.B. Kiefer, Fichte oder Tanne) zählen zu den bekanntesten xerophyten Pflanzen.
Warum haben Xerophyten eine große Toleranz gegenüber Schwankungen ihres Wassergehalts?
Xerophyten sind speziell an ihren Lebensraum angepasst: Wurzel: besitzen ein sehr tiefes und weitverzweigtes Wurzelsystem. Dadurch kann einerseits der Zugang zu tieferliegenden Wasservorräten gesichert werden und andererseits kann bei kurzfristigen Regenschauern ein Maximum an Wasser aufgenommen werden.