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Was sind Polypen bei Katzen?
Polypen sind gutartige Gewebewucherungen, die bei Katzen in der Regel im Mittelohr auftreten und sich bis in den Nasen- und Rachenraum ausbreiten können.
Wie entstehen Polypen im Ohr?
Polypen sind Schleimhautwucherungen, die unterschiedlich ausgeprägt sein können. Diese entstehen aufgrund einer erhöhten Zellteilung an der Schleimhaut eines Organs, oft infolge einer Entzündung. Die Entstehung von Polypen kann jedoch auch genetisch bedingt sein.
Was sind Ohrpolypen?
Ohrpolypen sind ein ernst zu nehmendes Zeichen und fast ausnahmslos verdächtig auf ein Cholesteatom. Durch epitheliales Zellwachstum im Mittelohr, Mastoid oder Epitympanon kann sich nach einer chronischen eitrigen Otitis media ein Cholesteatom entwickeln.
Ist es schlimm wenn eine Katze niest?
Das Katzen niesen ist ganz normal, da diese dreimal besser riechen als wir Menschen. So kann es schon mal passieren, dass die Katze auf Gerüche sensibel reagiert und niest. Nicht immer steckt eine Krankheit dahinter, wenn deine Katze niesen muss. Raumsprays, Deos oder Staub führen zu dieser Reaktion.
Wie entstehen Polypen in der Gebärmutter?
Sie entstehen, wenn sich die Schleimhautzellen übermäßig teilen. Hierbei spielen vor allem die weiblichen Geschlechtshormone Östrogen und Gestagen eine Rolle. Polypen können in jedem Alter auftreten, gehäuft aber in beziehungsweise nach den Wechseljahren.
Was ist eine Bullaosteotomie?
Die Bullaosteotomie ist die operative Eröffnung der Bulla tympanica, der Paukenblase, einem Teil des Mittelohres. Grund für diese Operation sind bei der Katze meist Polypen, beim Hund hingegen chronische Ohrentzündungen. Gelegentlich sind auch Tumorerkrankungen Anlass für diesen operativen Eingriff.
Wie erkennt man Polypen bei Katzen?
Wenn Polypen unbeachtet bleiben, verursachen sie bald merkliche Anzeichen: Stimmveränderungen, geräuschvolles Atmen oder Schwierigkeiten beim Einatmen, Niesen und Husten, Nasenausfluss, Schluckbeschwerden, Kopfschütteln.