Was hat Fairtrade erreicht?
Kleinbäuerinnen und Kleinbauern, die Mitglieder in Fairtrade-Kooperativen sind, verfügen über höhere und vor allem stabilere Einkommen. Dies führt zu einer erhöhten Spartätigkeit und ermöglicht Investitionen in Produktivität und Qualität, was sich wiederum positiv auf das Einkommen auswirkt.
Warum gibt es Fairtrade?
Im Mittelpunkt stehen die Produzentinnen und Produzenten, denn: Der Faire Handel ist mehr als Import und Vertrieb von Produkten. Er gibt den Menschen hinter den Produkten ein Gesicht. Ihre Lebens- und Arbeitsbedingungen zu verbessern, ist das Ziel des Fairen Handels.
Welche Marken sind Fair Trade?
Fair Trade Mode – Diese Marken und Shops gibt es
- Armed Angels. Zu den bekanntesten Faire Kleidung Marken gehört Armed Angels aus Köln.
- EarthPositive. EarthPositive ist eine Marke des Unternehmens Continental Clothing mit Sitz in Berlin.
- Glore.
- Greenality.
- Kuyichi.
- Manomama.
- Recolution.
- ThokkThokk.
Welche Supermärkte verkaufen Fairtrade?
Das Angebot bei Lidl unter der Eigenmarke „Fairglobe“, bei Aldi-Süd unter „One-World“, bei Netto unter „fair gehandelt“ oder bei Aldi-Nord unter „Fair“ ermöglicht immer mehr Verbraucherinnen und Verbrauchern auch dort den Einkauf von Fairtrade-Produkten. 250.000 Einkäufe werden wöchentlich allein im Discount getätigt.
Warum sollte man fair handeln?
Fairtrade schafft faire Arbeitsbedingungen für Kaffeebauern! Fairtrade sichert den Kleinbauern faire Arbeitsbedingungen und Arbeitsrechte. Sozialversicherungen, Kündigungsschutz, bezahlte Überstunden und Urlaub sind im Kaffeeanbau selten üblich. Fairtrade stärkt die Arbeitnehmervertretung und den Gesundheitsschutz.
Welche Anforderungen Bedingungen müssen die Bauern erfüllen um Fairtrade Bauern werden zu können?
Anforderungen an Händler und Hersteller
- Bezahlung von Fairtrade-Mindestpreis und Fairtrade-Prämie.
- Nachweis über Waren- und Geldfluss.
- Richtlinien zur Verwendung des Siegels.
- Transparente Handelsbeziehungen.
- Vorfinanzierung.