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Wie hoch wird ein Christusdorn?
Die bis zu 60 Zentimeter hohen Sträucher wachsen aufrecht und bilden verdickte und wenig verzweigte, dornige Triebe, die mit der Zeit verholzen.
Ist der Christusdorn winterhart?
Ist Christusdorn winterhart? Nein. Sinken die Temperaturen dauerhaft unter 10 °C sollte der nicht winterharte Christusdorn wieder ins Haus umziehen. Dort suchen Sie ihm einen hellen Standort mit Temperaturen zwischen 10 und 15 °C.
Ist der Christusdorn ein Kaktus?
Auch wenn es manchem so vorkommen mag: Zu den Kakteen gehört der Christusdorn mit seinen stachelbesetzten Stielen nicht. Eng verwandt ist er dagegen mit dem Weihnachtsstern. Etwa 150 Jahre ist es her, dass der erste Christusdorn aus Madagaskar, wo er ganze Dornbuschsteppen bildet, nach Europa eingeführt wurde.
Wie pflanzt man Christusdorn?
Christusdorn umtopfen – Schritt für Schritt
- Pflanze auf eine Unterlage stellen.
- neues Pflanzgefäß bereitstellen.
- Handschuhe anziehen.
- Christusdorn vorsichtig aus altem Pflanzgefäß nehmen.
- Wurzelballen kontrollieren.
- beschädigte Wurzelteile entfernen.
- Drainage ins Pflanzgefäß einbringen.
- Pflanze einsetzen.
Wie überwintert man einen Christusdorn?
Eine Winterruhe benötigt der pflegeleichte Christusdorn nicht, dafür jedoch eine Trockenruhe. Während dieser Zeit darf er gern auch etwas kühler stehen als sonst. Wird der Christusdorn jedoch zu wenig gegossen, verliert er seine Blätter.
Wie vermehrt man den Christusdorn?
In Kurzform:
- Stecklinge schneiden, etwa zehn Zentimeter lang.
- Blätter im unteren Bereich des Triebes entfernen.
- Steckling zum “Ausbluten” für eine halbe Stunde in warmes Wasser geben.
- Schnittstelle etwa 24 Stunden abtrocknen lassen.
- Steckling in das Substrat setzen.
- hell und warm platzieren.
- pralle Mittagssonne vermeiden.
Warum heißt der Christusdorn Christusdorn?
Namensherkunft. Der Christusdorn erhielt seinen deutschen Namen, weil seine dornigen Zweige an die biblische Dornenkrone Jesu erinnerten. Da die Art aber erst im 19. Von ebendiesen Pflanzen beschrieb und veröffentlichte Charles des Moulins 1826 die Art, die er zu Ehren von Milius benannte.