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Welche Aufgaben haben sterile Blüten?
Die „Blütenblätter“ sind sterile Zugenblüten, die lediglich der Anlockung von Insekten dienen und für die Fernwirkung zuständig sind, in der Mitte des Blütenstands befinden sich dann die fruchtbaren Röhrenblüten, die Nektar und Pollen produzieren.
Warum sammeln Bienen Nektar und Pollen?
Im Frühjahr und Sommer kann jeder Bienen an Blüten beobachten. Hier sammeln sie ihre Nahrung. Pollen und Nektar sind die natürliche Nahrungsgrundlage für die sozial lebenden Honigbienen. Angelockt werden sie durch Blütenduft und –farbe und belohnt für ihre wichtige Bestäubungstätigkeit mit Nektar und Pollen.
Was bedeutet sterile Blüte?
Experten sprechen zum Beispiel von sterilen Blüten. Damit sind Blüten ohne Pollen gemeint. Viele Zierpflanzen sind so gezüchtet, dass aus den Staubblättern, auf denen die Pollen und der Nektar sitzen, umgezüchtet wurden in Blütenblätter, damit die Blumen voller aussehen.
Wie sammeln Bienen Nektar und Pollen?
Auf der Blüte saugen sie mit ihrem langen Rüssel den süßen Nektar in ihren Honigmagen, der nach etwa 200 Blüten komplett gefüllt ist. Zugleich lösen sie dabei mit ihrem Körper Blütenpollen aus den Staubgefäßen der Blume, bepudern sich damit und schieben ihn in die Pollenkörbchen ihrer Hinterbeine.
Wie können Blüten gefüllt sein?
Als gefüllte Blüte bezeichnet man die Blüten, die auch im Zentrum der Blüte eine vermehrte Anzahl an Blütenblättern aufweisen. Bei normalen Blüten der gleichen Art findet man dort die Staubgefäße. Diese, auch Staubblätter genannten Teile der Blüte, sind die wichtigen Pollen erzeugenden Organe rund um das Fruchtblatt.
Was ist eine ungefüllte Blüte?
Ungefüllte Blüten sind die natürliche Form. Bei gefüllten Blüten wurde durch die Zucht die Zahl der Blütenblätter vermehrt. Die Staubblätter in der Blüte, an die bestäubende Insekten wie Wildbienen herankommen müssen, sind als Folge nicht mehr einfach zugänglich oder sogar zurückgebildet.