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Was macht ein Hemmstoff?
Ein Inhibitor (lateinisch inhibere ‚unterbinden‘, ‚anhalten‘) ist ein Hemmstoff, also ein Stoff, der eine oder mehrere Reaktionen – chemischer, biologischer oder physikalischer Natur – so beeinflusst, dass diese verlangsamt, gehemmt oder verhindert werden.
Wie wirken korrosionsinhibitoren?
Dazu verwendet man chemische Stoffe – so genannte Korrosionsinhibitoren, die die korrosive Werkstoffzerstörung verhindern oder zumindest verzögern. Sie wirken, indem sie sich aktiv an den chemischen Reaktionen beteiligen, die zur Korrosion führen würden.
Welche Korrosionsschutzmittel kennen Sie?
Handelsübliche Produkte zum Korrosionsschutz bei Autos sind:
- Unterbodenschutz.
- Zinkspray.
- Rostschutzgrundierung.
- Kriechöl.
- Rostentfernungsmittel.
- Rostumwandler.
- Korrosionsschutzfett.
Wie funktioniert Rostschutz?
Mit dem aktiven Korrosionsschutz verfolgt man das Ziel, ein Metall, das oft in Berührung mit beispielsweise Wasser kommt, vor Rost zu schützen. Hierzu bedient man sich eines unedleren Stoffes, der quasi für das Metall geopfert wird.
Was passiert bei der Endprodukthemmung?
Die Endprodukt-Hemmung (englisch „feedback inhibition“) ist ein Mechanismus der Stoffwechsel-Kontrolle. Ihr Prinzip besteht darin, dass das Endprodukt einer biochemischen Reaktionskette die Aktivität oder Synthese eines oder mehrerer Enzyme dieser Reaktionskette hemmt.
Welche Arten von Rostschutz gibt es?
Passiver Korrosionsschutz
- Konstruktiver Korrosionsschutz.
- Korrosionsschutz durch Beschichtungen.
- Aktiver kathodischer Korrosionsschutz mit Fremdstrom.
- Aktiver kathodischer Korrosionsschutz ohne Fremdstrom.
- Beispiel.
Was ist ein guter Korrosionsschutz?
Oxidschichten schützen vor Witterungseinflüssen und bieten den besten Korrosionsschutz. Unedle Metalle können sich aber nicht selbst mit einer schützenden Oxidschicht versehen – hier ist ein passiver oder aktiver Korrosionsschutz notwendig.