Was bestehen OSB-Platten?
Bei OSB-Platten handelt es sich um Mehrschichtplatten, die aus langen Spänen von spezifischer Form und Dicke hergestellt werden. Die Abkürzung OSB steht für „oriented strand board“ und kommt aus den USA, wo OSB-Platten zu 90 \% für den Hausbau verwendet werden.
Warum heißen OSB-Platten so?
Das heißt übersetzt so viel wie „Platte aus ausgerichteten Hobelspänen“. Tatsächlich ist der Name Programm: Die Platten bestehen aus groben Hobelspänen, wie sie früher in der Holzverarbeitung als Restmaterial angefallen sind. Im Deutschen würde man daher eher von Grobspanplatten sprechen.
Welche Eigenschaften haben OSB Platten?
Die Biegefestigkeit ist durch die langen und schlanken Späne höher als bei normalen Flachpressplatten (Spanplatten). Aufgrund des hohen Kleberanteils weist die OSB-Platte einen vergleichsweise hohen Wasserdampfdiffusionswiderstand μ von 200 (feucht) beziehungsweise 300 (trocken) auf.
Was ist die Nut bei OSB-Platten?
OSB-Platten mit einer Nut-Feder-Verbindung eignen sich optimal für Türen, Wände, Böden und Decken. Auch bei dem Aufbau von Wänden oder größeren Plattenflächen kommen OSB-Platten mit Nut und Feder gerne zum Einsatz. Die Verbindung bietet einen optimalen Halt und sorgt dafür, dass die Platten nicht verrutschen.
Was versteht man unter der Kennzeichnung OSB?
Grobspanplatten, auch OSB-Platten (englisch für oriented strand board bzw. oriented structural board, „Platte aus ausgerichteten Spänen“), sind Holzwerkstoffe, die aus langen, schlanken Spänen (strands) hergestellt werden.
Was ist der Unterschied zwischen OSB und ESB Platten?
OSB-Platten, auch bekannt als Grobspanplatten, bestehen zum Beispiel aus groben Holzspänen, die sich vor allem durch eine auffällige Struktur auszeichnen. Im Vergleich dazu bestehen ESB-Platten aus feinen Fichtenholzschnitzeln, welche für ein homogenes, helles Aussehen sorgen.