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Welche Arten von Kohle gibt es und was ist der Unterschied?
Zusammensetzung einiger Kohlensorten
… | Flüchtige Bestandteile \% | Heizwert kJ/kg |
---|---|---|
Braunkohle | 45-65 | <28470 |
Flammkohle | 40-45 | <32870 |
Gasflammkohle | 35-40 | <33910 |
Gaskohle | 28-35 | <34960 |
Warum ist die Kohle schwarz?
Die vielen Farben bewirken, dass die Kohle alles Licht absorbiert; deshalb ist sie nach außen hin schwarz. Dass sie so glänzt, liegt an den vielen leicht anregbaren Elektronen der großen Aromatensysteme. Hier liegt ein Vergleich mit Graphit nahe. Allerdings ist Steinkohle (anders als Graphit) kein elektrischer Leiter.
Wie viele Arten von Kohle gibt es?
Kohle ist im Laufe vieler Millionen Jahre aus abgestorbenen Pflanzen entstanden, die in tiefen Erdschichten hohen Drücken und Temperaturen ausgesetzt waren, was zum Prozess der Inkohlung führte. Im Verlauf der Inkohlung entstand zunächst Torf, dann Braunkohle, Steinkohle und schließlich Grafit.
Was gibt es alles für Kohlearten?
Kohlearten
- Definition.
- Braunkohle ist die minderwertigste Kohle und hat eine grobe, lockere und poröse Grundmasse.
- Steinkohle ist hochwertiger als Braunkohle und glänzender.
- Anthrazit (im griechischen Glanzkohle) ist die hochwertigste Kohlesorte, und hat hervorragende Brenneigenschaften.
Wie ist die Kohle entstanden?
Kohle ist im Laufe vieler Millionen Jahre aus abgestorbenen Pflanzen – teilen entstanden, die, von Erdschichten überdeckt, einem wachsenden Druck und hohen Temperaturen ausgesetzt waren. Diese sogenannte Inkohlung begann in dem erdgeschichtlichen Zeitabschnitt „Karbon“ (lateinisch carbo ‚Kohle‘) vor etwa 350 Mio.
Wie ist die Kohle im Ruhrgebiet entstanden?
Aufgrund des hohen Drucks der überlagernden Schichten wurde aus den ehemaligen Torfschichten allmählich das Wasser herausgepresst. Hinzu kamen hohe Temperaturen, welche in Kombination mit dem Druck die chemische Umwandlung der Pflanzenreste in Steinkohle ermöglichten.