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Welche Nuss ist als Brasilnuss bekannt?
Die Samen sind als Paranuss, auch Amazonenmandel, Brasilianische Kastanie, Marahonkastanie, Brasilnuss, Juvia- oder Yuvianuss, Rahmnuss, Steinnuss oder Tucanuss bekannt. In Brasilien heißt die Paranuss castanha-do-pará, nach dem nördlichen Bundesstaat Pará; die deutsche Bezeichnung ist davon abgeleitet.
Welche Nuss wird auch Brasil Nuss genannt?
Interessanterweise wird die im englischensprachigen Raum „Brazil Nut“ genannte Nuss in Brasilien selbst „castanha-do-pará“ – Kastanie aus Pará genannt. Die Paranüsse wachsen nicht einzeln am Paranussbaum. Der Baum trägt kokosnussartige Kapselfrüchte, die am Ende des Reifungsprozesses auf den Boden fallen.
Ist eine Paranuss eine Nuss?
Die Paranuss, die früher auf jedem Weihnachtsteller zu finden war, gehört weder zu den Nuss-, noch zu den Steinfrüchten, sondern ist eine Kapselfrucht. Auch hier ist das Fruchtfleisch verholzt, darin befindet sich der Samen, den wir essen.
Welche Nuss stammt ursprünglich aus Brasilien?
Die Paranuss, unter anderem auch brasilianische Nuss genannt, verdankt ihren Namen ihrem Herkunftsstaat Pará. Sie besticht durch ihre harte und holzige Schale genauso, wie durch ihren köstlichen Geschmack.
Was ist botanisch eine Nuss?
Botanisch gesehen, sind Nüsse Schließfrüchte. Das heißt, bei einer Frucht, die komplett von einer Wand umhüllt wird, handelt es sich um eine Nuss.
Wo kommen die paranüsse her?
In Bolivien, im Herzen Südamerikas, fühlt sich der Paranussbaum besonders wohl. Hier kann er wild wachsen, kultivieren lässt er sich aber nicht. Ohne die wilde Orchideenbiene und ohne Gongora-Orchidee auch keine Paranuss. Daher sind Bemühungen die Bäume dennoch auf Plantagen zu züchten, reihenweise gescheitert.
Woher stammt die pekannuss?
Die Pekannuss wächst auf Bäumen, die 30 bis 50 Meter hoch und bis zu 1000 Jahre alt werden. Der Baum gehört zu den Walnussgewächsen, heute werden Pekannüsse zum Großteil in Nordamerika angebaut. Weitere Anbaugebiete liegen in Südafrika, Israel und Australien.