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Welche Pille ist am besten?
Die Minipille gilt als eine der am besten verträglichen Pillenarten und kommt dementsprechend häufig zum Einsatz.
Wie heißen die ersten Antibabypillen?
Während man „Anovlar“ und seine Nachfolger in der Bundesrepublik Deutschland gemeinhin „Antibabypille“ nannte, wurde ihr Gegenstück in der DDR als „Wunschkindpille“ bekannt gemacht. Ab 1965 war sie dort unter dem Markennamen „Ovosiston“ erhältlich und wurde ab 1972 kostenlos an sozialversicherte Frauen ausgegeben.
Wie wirkt die Pille auf den Hormonhaushalt?
Die Mikropille enthält künstliche Hormone, die in Ihrer Wirkung den körpereigenen weiblichen Geschlechtshormonen Östrogen und Progesteron sehr ähnlich sind. Dadurch kann die Pille in den Hormonzyklus der Frau eingreifen und so verhindern, dass eine Eizelle im Eierstock heranreift und es zu einem Eisprung kommt.
Was macht die Pille mit den Hormonen?
Die Antibabypille ist ein hormonelles Verhütungsmittel. Künstlich gewonnene Hormone, vor allem Östrogen und Progesteron, verhindern im Körper die Eizellenreifung und den Eisprung. Das Progesteron führt zu einer Verdickung des Gebärmutterschleims, damit die Spermien nicht in den Gebärmutterhals gelangen.
Wie viele verschiedene Antibabypillen gibt es?
Es werden drei Arten der Pille unterschieden: die Kombinationspille, die Mikropille und die Minipille. Sie unterscheiden sich in der Zusammensetzung der Hormone und deren Dosierung. Deshalb sind sie für unterschiedliche Anforderungen geeignet. Je nach Situation der Patientin wird über das passende Präparat entschieden.
War die Pille ursprünglich für den Mann?
Stand der Entwicklung. Die Bezeichnung Pille für den Mann ist nicht ganz korrekt, da das ursprünglich bereits für 2005 und dann für das Jahr 2009 angekündigte Präparat aus einer Kombination eines Gestagen-Implantats und regelmäßigen Testosteron-Injektionen bestehen sollte.