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Wo kommen Laubwälder vor?
In Nordamerika erstrecken sich die sommergrünen Laubwälder südlich der Großen Seen in östliche Richtung bis zum Atlantischen Ozean sowie bis zum Golf von Mexiko. Zudem gibt es noch drei weitere kleinere Vorkommen auf der Südhalbkugel (Mittel-Chile, Tasmanien und Gebiete auf der Südinsel Neuseelands).
Was ist der Unterschied zwischen Laubwald und Nadelwald?
Laubwälder speichern mehr Wasser als Nadelwälder, da die Laubbäume im Winter kein Wasser über ihre Blätter verlieren. Außerdem ist ihre Blattoberfläche kleiner. Im Sommer sorgt der feuchtere Waldboden dafür, dass es in einem Laubwald kühler ist als in einem nahegelegenen Nadelwald.
Was sind die Vorteile eines mischwaldes?
„Mischwälder sind als vielfältiger Lebensraum ökologisch wertvoller. Sie mildern den Klimawandel, da sie länger und besser Kohlendioxid speichern. Durch ihre sich ergänzenden Kronen- und Wurzelsysteme sind Bäume in Mischwäldern oft besser mit Licht, Wasser und Bodennährstoffen versorgt.
Wo kommen Nadelwälder vor?
Natürliche Nadelwälder finden sich vor allem an Orten, wo die Winter sehr kalt sind, die Sonnenintensität stark ist und es längere Trockenperioden gibt. In Deutschland gibt es unter anderem im Harz und im bayerischen Wald natürliche Nadelwälder. Hier wachsen die Bäume weniger dicht als in künstlichen Nadelwäldern.
Wo gibt es in Deutschland Laubwälder?
Der Hainich ist ein Höhenzug im Westen Thüringens und mit 130 Quadratkilometern Fläche das größte zusammenhängende Laubwaldgebiet Deutschlands. Außerdem gehört er mit vier anderen Wäldern – darunter der Serrahner Buchenwald im Müritz-Nationalpark – zum Unesco-Welterbe.
Welche Bäume wachsen in einem Laubwald?
Im Laubwald siehst du nur Laubbäume wie Buche, Birke, Ahorn, Eiche. Im Mischwald wachsen Laub- und Nadelbäume gemischt. Mischwald Nadelwald Im Nadelwald stehen Nadelbäume wie die Tanne, Lärche und Fichte.