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Welchen Wirkungsgrad hat ein Kernkraftwerk?
In einem Kernkraftwerk der heutigen Generation wird ein Drittel der durch die Kernspaltung freigesetzten Wärme in Strom umgewandelt. Ein modernes Gas-und-Dampf-Kraftwerk (GuD) hat hingegen einen Wirkungsgrad von bis zu 58 Prozent.
Warum ist Uran 236 instabil?
Die besondere Bedeutung von U-235 besteht darin, dass es sich in zwei leichtere Atomkerne (Spaltprodukte) teilt, sobald ihm ein weiteres Neutron hinzugefügt wird. U-236 ist instabil und gibt deshalb in etwa 10-14 Sekunden seine Anregungsenergie vorwiegend durch Spaltung an die zwei mittelschwere Kerne wieder ab.
Ist Atomkraftwerk das gleiche wie Kernkraftwerk?
Ein Kernkraftwerk (KKW), auch Atomkraftwerk (AKW), ist ein Wärmekraftwerk zur Gewinnung elektrischer Energie aus Kernenergie durch kontrollierte Kernspaltung (Fission). Größere Kernkraftwerke bestehen aus mehreren Blöcken, die unabhängig voneinander elektrischen Strom erzeugen. Jeder Block enthält einen Kernreaktor.
Wie viel Uran braucht ein Atomkraftwerk?
In Uran steckt viel Energie Uran ist sehr energiedicht. Deshalb benötigt ein 1000-Megawatt-Kernkraftwerk wie jenes in Gösgen pro Jahr nur rund 20 Tonnen (1 Kubikmeter) angereichertes Uran, um rund 8,5 Milliarden Kilowattstunden Strom zu produzieren.
Welches Uran im Atomkraftwerk?
Ein ausgedientes Brennelement besteht nur zu rund vier Prozent aus radioaktivem Abfall. Die übrigen 96 Prozent sind grundsätzlich weiterhin als Kernbrennstoff nutzbar (zumeist Uran-238, aber auch Uran-235 und Plutonium-239).
Für was steht die 235 bei Uran?
Uran-235 hat nur einen Anteil von rund 0,7 Prozent, ist aber leicht spaltbar und wird deshalb – in einer höheren Konzentration resp. Anreicherung – für den Betrieb der heutigen Kernkraftwerke genutzt. Von Uran-234 gibt es in der Natur nur geringe Spuren.
Wie erreicht man einen Verdichter im Kältemittelkreislauf?
Dies erreicht man mittels eines Verdichters, der Dampf aus dem Verdampfer saugt. Der Verdichter kann mit einer Pumpe verglichen werden, die im Kältemittelkreislauf Dampf fördert. In einem geschlossenen Kreislauf streben Druck und Temperatur immer einem Gleichgewichtszustand zu.
Wie vollzieht sich der Kältekreislauf?
Diese Verdampfung vollzieht sich im Verdampfer, womit sich der beschriebene Kältekreislauf schließt. Es treten eine Anzahl verschiedener Temperaturen im Kältekreislauf auf, da wir es mit unterkühlter und gesättigter Flüssigkeit sowie mit gesättigten und überhitzten Dampf zu tun haben.
Wie steigt die Kapazität des Verdichters?
Saugt beispielsweise der Verdichter aus dem Verdampfer mehr Dampf ab, als dort erzeugt wird, fällt der dort herrschende Druck und damit die Temperatur. Umgekehrt steigen Druck und Temperatur, sofern die Verdampferbelastung so ansteigt, dass die erzeugte Dampfmenge die Kapazität des Verdichters übersteigt.