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Wann muss ein Fi eingebaut werden?
Seit 1984 gilt die Pflicht für RCDs in Räumen mit Badewanne und Dusche (Neubau). Ab 01.02.2009 werden die Vorgaben auf alle Steckdosen-Stromkreise (inklusive 16A CEE-Steckdosen) in Neubauten erweitert. Für Altanlagen besteht ein bedenklicher Bestandsschutz.
Welchen FI-Schalter für Einfamilienhaus?
Fehlerstromschutzschalter sind heute für alle Stromkreise mit Steckdosen und/oder Beleuchtungsanschlüssen vorgeschrieben. FI-Schalter des Typs A bieten bei haushaltsüblichen Anwendungen ausreichenden Schutz vor Stromunfällen und erfassen die meisten der üblicherweise auftretenden Fehlerströme.
Wann ist der FI-Schalter an?
Der FI-Schalter muss spätestens ab einem Fehlerstromfluss von 30mA auslösen; in der Regel liegt die Schwelle schon bei ca. 20mA. Übrigens: Die Abkürzung „FI“ besteht dabei aus dem Anfangsbuchstaben des Wortes „Fehler“ und der physikalischen Einheit „I“ für die Stromstärke.
Wann FI-Schalter einbauen?
Nach dem Zähler, jedoch vor den Leitungsschutzschaltern. Der Neutralleiter „N“ wird aufgetrennt und über den FI-Schutzschalter geführt um dann an der Sammelschiene angeklemmt. Wer einen FI-Schutzschalter nachrüsten will muss diesen nach dem Zähler und vor den Leitungsschutzschaltern einbauen.
Welcher Fi ist der richtige?
Um bei EC-Antrieben in Schaltung mit einer Elektronik mit aktiver PFC als Boost-Konverter die nötige Sicherheit für Menschen, Maschinen und Anlagen zu bieten, sind daher FI-Schutzschalter des Typs B die richtige Wahl.
Welche FI Schalter gibt es?
Typen von FI-Schutzschaltern
- Typ AC. FI-Schutzschalter Typ AC sind lediglich zur Erfassung von sinusförmigen Wechselfehlerströmen (s.
- Typ A. FI-Schutzschalter Typ A erfassen neben sinusförmigen Wechselfehlerströmen auch pulsierende Gleichfehlerströme.
- Typ F.
- Typ B.
- Typ B+
Welche Steckdosen sind im Außenbereich geeignet?
Steckdosen im Außenbereich müssen sich vor allem gegen Regen und Schnee behaupten. Keinerlei Feuchtigkeit darf in die Steckdose eindringen. Hierfür benötigen Sie Steckdosen in Feuchtraumausführung mit Klappdeckel. Dabei sollte mindestens der Standard IP 44 gewählt werden.
Wie sollte die Steckdose gewählt werden?
Dabei sollte mindestens der Standard IP 44 gewählt werden. Zudem muss die Steckdose über einen FI-Schutzschalter verfügen, welcher die Stromzufuhr bei Problemen abschaltet. Innen wird zusätzlich ein zweipoliger Kontrollschalter eingebaut, der die Steckdose ebenfalls vom Strom nehmen kann.
Was benötigt man für den Anschluss der außensteckdose?
Wenn ein passender Standort gefunden wurde, folgt der eigentliche Anschluss der Außensteckdose. Dazu wird ein Erdkabel benötigt, das für die Verlegung im Außenbereich konzipiert wurde: Diese Kabel besitzen eine besonders starke Isolierung, die die Verlegung unter der Erde ermöglicht.
Welche Feuchtigkeit darf in die Steckdose Eindringen?
Steckdosen im Außenbereich müssen sich vor allem gegen Regen und Schnee behaupten. Keinerlei Feuchtigkeit darf in die Steckdose eindringen.