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Sind Kohlweißlinge Schädlinge?
Der Kohlweißling ist ein häufiger Gemüse-Schädling. Doch der schöne Schmetterling ist für viele Menschen ebenso ein Sympathieträger. Lesen Sie hier, wie Sie Ihren Kohl vor den gefräßigen Raupen schützen können.
Was frisst eine Kohlweißling Raupe?
Wegen ihres großen Appetits auf Kohl sind die Raupen des Kleinen Kohlweißlings bei manchen Gärtnern nicht besonders beliebt, denn sie lieben Kreuzblütler wie Kohl- und andere Gemüsearten. Ein Grund ist das Senföl, dessen scharfer Duft sie anlockt. Die Raupen fressen außerdem gerne Raps und Kapuzinerkresse.
Wie sieht die Raupe des Kohlweißlings aus?
Raupen und Eier des Kohlweißlings erkennen Die Raupen des großen Kohlweißlings sind gelb-schwarz und behaart. Sie sind in ihrer Färbung sehr markant. Unauffälliger sind die Raupen des kleinen Kohlweißlings, die durchgehend grün sind. Auch in der Eiablage unterscheiden sich großer und kleiner Kohlweißling.
Was frisst ein Zitronenfalter?
Der wissenschaftliche Name des Zitronenfalters, Gonepteryx rhamni, weist auf die Hauptnahrungspflanze der Raupen hin, nämlich Faulbaum (Rhamnus frangula oder Frangula alnus) und auch Kreuzdorn (Rhamnus cathartica). Das Weibchen legt die Eier einzeln oder zu zweien an den Blättern, Triebspitzen und Zweige.
Was tun bei Kohlweißlingen?
Eine andere, sehr sanfte Möglichkeit, den Kohlweißling und seine Raupen zu bekämpfen, bieten Pflanzenbrühen aus Rainfarn und Wermut. Wirksam gegen den Kohlweißling sind hier vor allem die intensiven Geruchsstoffe beider Gewächse sowie die Bitterstoffe des Rainfarns.
Sind Kohlweißlinge nützlich?
Schließlich sind die Falter nicht nur nützlich, sondern auch wunderschön anzusehen. Mit einer Ausnahme: den Kohlweißling! Schön anzusehen ist der Kohlweißling durchaus, leider ist er alles andere als nützlich. Die Raupen des Kohlweißlings richten jedes Jahr erhebliche Schäden an Kohlgewächsen aller Art an.
Wann Verpuppt sich ein Kohlweißling?
Die Raupen sind grün, leicht behaart und werden bis zu 3,5 cm lang. Großer Kohlweißling: Die Raupen überwintern verpuppt, Ende April schlüpfen die Falter der ersten Generation. Die Larven fressen die Blätter bis auf die Blattrippen ab, ab September verpuppen sich die Raupen zur Überwinterung.
Wie überwintern Raupen vom Kohlweißling?
Der Würfelfalter überwintert als Puppe am Erdboden, oder an den Blättern der Futterpflanze (Schlüsselblume). Schwalbenschwanz, Segelfalter, Kleiner- und Großer Kohlweißling überwintern als Gürtelpuppen an Stengeln, Mauern, Steinen oder Zweigen von Bäumen.
Wie überwintert der Kohlweißling?
Welche Raupe wird zum Zitronenfalter?
Die Schmetterlingsraupe des Zitronenfalters nutzt Faulbaum (Rhamnus) als Wirtspflanze. Bei der Puppe des Zitronenfalters handelt es sich um eine Gürtelpuppe. Der Zitronenfalter überwintert als Falter im Freien und kann Temperaturen bis zu -20 °C überleben.
Was macht man gegen Kohlraupen?
Tabak-Asche und Steinmehl Dann stäubt man sie mit Tabakasche ein. Alternativ zu Tabakasche kann man sie auch eine hauchdünne Schicht Steinmehl über den Pflanzen verteilen. Tipp: Auf ölhaltige Mittel sollte man möglichst verzichten, denn sie können den Pflanzen eher schaden als nutzen.