Inhaltsverzeichnis
- 1 Wie kann die Kartoffel noch genannt werden?
- 2 Was bezeichnet man als Kartoffel?
- 3 Wo sagt man grumbeere?
- 4 Woher kommt der Begriff grumbeere?
- 5 Was bedeutet die Bezeichnung „Kartoffel“ für den deutschen?
- 6 Was sind die beliebtesten deutschen Kartoffeln?
- 7 Welche regionalen Begriffe gibt es für Kartoffeln?
- 8 Was ist eine erdapfel?
- 9 Wie heißt Kartoffel auf Schwäbisch?
- 10 Wo sagt man erdapfel?
- 11 Wie heißt Marmelade auf Schwäbisch?
- 12 Was heißt auf Schwäbisch käpsele?
Wie kann die Kartoffel noch genannt werden?
Knolle, Knedel, Bumser, Pudel, Nudel sind weitere einfache Wörter für die Kartoffel. Tuffel und Tüffel sind aus den Kürzungen (von Kartoffel) entstanden. Bulwe ist von der polnischen Bezeichnung bulba, bulwa für Kartoffel abzuleiten.
Was bezeichnet man als Kartoffel?
Die Kartoffel (Solanum tuberosum), in Teilen Deutschlands, Österreichs und der Schweiz auch als Erdapfel, Erdbirne, Grundbirne, Potaten (nur im Plural) und weiteren Regionalnamen bekannt, ist eine Nutzpflanze aus der Familie der Nachtschattengewächse (Solanaceae).
Wo sagt man grumbeere?
Gerade im Gebiet der Pfalz, Badens und des Saarlandes wird jedoch die Erde häufig als Grund bezeichnet, so dass sich in diesem Gebiet seit dem 18. Jahrhundert die Bezeichnung Grundbirne (oder Grumbeere, Grumbire, Gromper etc.) statt Erdapfel bzw. Erdbirne durchsetzte.
Warum nennt man Kartoffeln auch Erdäpfel?
Aus der Trüffel wird die Kartoffel Das Wort Erdapfel geht auf das Lateinische malum terrae zurück. Unter diesem Begriff wurden früher alle Früchte zusammengefasst, die im oder auf dem Boden wachsen, etwa Melonen, Kürbisse oder Gurken.
Unter Was zählen Kartoffeln?
Die Weltgesundheitsorganisation sagt: „Kartoffeln, Süßkartoffeln und andere stärkehaltige Knollen zählen nicht als Obst oder Gemüse“, und das Lebensmittellexikon Folgendes: „In Deutschland zählt die Kartoffel streng genommen nicht zum Gemüse sondern zu den so genannten landwirtschaftlichen Kulturen.
Woher kommt der Begriff grumbeere?
Die Kartoffel heißt in der Pfalz Grumbeere, was so viel wie „Grundbirne“ bedeutet. Sie wird auf Festen, Märkten und in Liedern gefeiert – und ist im Frühjahr auch überregional von Bedeutung.
Was bedeutet die Bezeichnung „Kartoffel“ für den deutschen?
„Kartoffel“ als Beleidigung für Deutsche „Deutsche Kartoffel“ oder nur „Kartoffel“ ist eine Beleidigung bzw. ein Schimpfwort, mit dem Deutsche herabgesetzt werden sollen. Die Bezeichnung „Du Kartoffel“ geht darauf zurück, dass den Deutschen nachgesagt wird, dass sie viele Kartoffeln verzehren und ihre Kartoffeln lieben.
Was sind die beliebtesten deutschen Kartoffeln?
Beliebte Kartoffelsorten Linda ist die bekannteste deutsche Kartoffel. Laura hat länglich-ovale Knollen mit roter Schale und kräftig-gelbem Fleisch. Sieglinde gilt aufgrund ihrer länglichen Form, der glatten Schale und dem gleichmäßig gelben Fleisch als besonders „typische“ Kartoffel. Bamberger Hörnla ist über 100 Jahre alt.
Was sind die Deutschen Kartoffeln ausgewandert?
Jahrhundert nach Dänemark ausgewandert sind „Deutsche Kartoffel“ oder nur „Kartoffel“ ist eine Beleidigung bzw. ein Schimpfwort, mit dem Deutsche herabgesetzt werden sollen. Die Bezeichnung „Du Kartoffel“ geht darauf zurück, dass den Deutschen nachgesagt wird, dass sie viele Kartoffeln verzehren und ihre Kartoffeln lieben.
Wie ist die Kartoffel in der Landwirtschaft bekannt?
In anderen zahlreichen Ländern ist es dagegen durchaus üblich die Kartoffel als Gemüse zu bezeichnen. In der Landwirtschaft sind Kartoffeln auch als Hackfrüchte bekannt. Ursprünglich stammt die Kartoffel aus der Andenregion Südamerikas, wo sie seit mindestens 2000 Jahren kultiviert wird. Nach Deutschland gelangte die Kartoffel 1621.
Welche regionalen Begriffe gibt es für Kartoffeln?
Grumbiere, Ärpel, Tüffel: die Kartoffel im Dialekt.
Was ist eine erdapfel?
Erdapfel steht für: Kartoffel – Bezeichnung im Süden Deutschlands sowie in Österreich und der Schweiz. Topinambur – Pflanze aus der Familie der Korbblütengewächse. Martin Behaims Erdapfel – ein Globus von 1492/93.
Wie heißt Kartoffel auf Schwäbisch?
Leserin Margret Scheu aus Aspach möchte wissen, woher das Wort „Grombira“ kommt. Zunächst kann gesagt werden, dass dieses Wort wohl den meisten Schwaben bekannt ist, wenn sie es auch selbst nicht verwenden, denn å Grõmbir ist eine von mehreren Bezeichnungen, die es im Schwäbischen für „Kartoffel“ gibt.
Was heißt Kartoffel auf Bayrisch?
bayrisch: Kartoffeln : 2 Lösungen – Kreuzworträtsel-Hilfe
bayrisch: Kartoffeln | EADAEPFE | 8 |
---|---|---|
bayrisch: Kartoffeln | ERDAEPFEL | 9 |
Wieso heißt es erdapfel?
Das Wort Erdapfel geht auf das Lateinische malum terrae zurück. Unter diesem Begriff wurden früher alle Früchte zusammengefasst, die im oder auf dem Boden wachsen, etwa Melonen, Kürbisse oder Gurken.
Wo sagt man erdapfel?
Als dann die Kartoffel nach Europa kam, wurde die Bezeichnung auch auf sie übertragen, nicht nur in Deutschland, sondern in weiten Teilen Europas. So heißt sie noch heute in Frankreich pomme de terre, in den Niederlanden aardappel und in Österreich ebenfalls Erdapfel.
Wie heißt Marmelade auf Schwäbisch?
Über kein schwäbisches Wort wird so viel gerätselt wie über „Gsälz“. Das Wort klingt irgendwie ganz und gar nicht nach dem, was es bezeichnet: Marmelade. Wer einem Schwaben imponieren und ewig in liebevoller Erinnerung bleiben will, der verlangt am Frühstückstisch nach „Breschdlings-Gsälz“ – Erdbeermarmelade.
Was heißt auf Schwäbisch käpsele?
Hinweis: Ein Zündplättchen, im Alemannischen Käpsele genannt, ist eine pyrotechnische Munition für kleine Spielzeugpistolen (Munitions-Streifen), mit der ein Schussgeräusch erzeugt werden kann. Darüber hinaus ist ein Käpsele auch ein kluger, gewitzter Mensch, immer gut für eine zündende Idee.
Was sind Potaken?
Im Vogtland heißen sie „knollen“, in der Oberlausitz auch „knödeln“, in Brandenburg und Oberschlesien „kartuffeln“, seltener auch „erdbirne“ („ardbirna“, „apern“, „apernmauke“ = Kartoffelbrei)*, um Nürnberg und Erlangen herum „potaken“ (von spanisch „patata“), eine Bezeichnung, die die Hugenotten aus Frankreich …