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Warum wächst Chili nicht?
Falsche Erde Ein schlechter Boden führt zu keinem guten Wachstum. Chilis mögen eine durchlässige Erde in der Wasser schnell abfließen kann und sich Sauerstoff anreichern kann. In einer kompakten Erde ist die Gefahr der Staunässe auch einfach zu groß. Sterben die Wurzeln ab, herrscht Wachstumstop.
Wann soll man Chili-Pflanzen?
Wann sollte man Chilis pflanzen? Chili-Pflanzen werden wegen ihrer langen Entwicklungszeit bereits ab Januar ausgesät und ab Mitte Mai ins Freiland gepflanzt. Pflanzen, die ins Gewächshaus oder Frühbeet gesetzt wurden, finden bereits ab Mitte April ihren Weg ins Freie.
Wie pflanzt man Chili-Pflanzen?
Chili-Pflanzen stammen ursprünglich aus Ländern mit sehr mildem Klima und sind in unseren Breitengraden nicht winterhart. Sie müssen vor Frost und Kälte geschützt werden. Am besten pflanzt man sie von Beginn an in Töpfe oder Kübel, so lassen sie sich leichter ins Winterquartier transportieren.
Wie kann man Chili-Pflanzen Zurückschneiden?
Bis auf den Hauptstamm kann man Chili-Pflanzen, die nur wenig verzweigen oder zu hoch gewachsen sind, zurückschneiden. Zum Ende des Winters ist es ratsam, die Pflanzen in frisches Substrat umzutopfen.
Warum sind Chili-Pflanzen überwintert?
Überwinterte Chili-Pflanzen haben immer einen klaren Vegetationsvorsprung, sie blühen früher und auch die Erträge sind höher. Tipp: Bevor man die Pflanzen ins Winterquartier transportiert, empfiehlt sich eine Behandlung mit Neemöl oder Neempulver, um einem Schädlingsbefall, der während der Überwinterung häufig auftritt, entgegenzuwirken.
Wie eignen sich Chilis für eine Überwinterung?
Grundsätzlich handelt es sich bei Chilis um mehrjährige Pflanzen. So eignen sich auch die meisten Arten für eine Überwinterung und demzufolge eine mehrjährige Kultur. Die ist vor allem dann empfehlenswert, wenn man sich auf bestimmte Sorten festgelegt hat, die man immer wieder verwendet.