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Welches Moos für Kokedama?
Ausreichend sind: eine Zierpflanze Ihrer Wahl (bspw. Bambus, Farne, Orchideen) ein Stück Moos (groß genug, um die Wurzeln Ihrer Pflanze zu bedecken)
Welche Pflanzen für Kokedama?
Für ein Kokedama eignen sich viele kleinbleibende Zimmerpflanzen. Im japanischen Original wachsen aus den Moosbällen kleine Bonsai-Bäumchen. Doch auch Farne, Ziergräser, Orchideen, Einblatt, Efeu und Sukkulenten wie Fetthenne oder Hauswurz sind gute Kokedama-Pflanzen.
Welche Erde für Kokedama?
Für die Herstellung Ihres eigenen Kokedamas benötigen Sie folgende Materialien: Torferde. Lehmhaltige Erde. Wasser.
Wo wachsen Zimmerpflanzen bei Kokedama?
Für Kokedamas eignen sich vor allem kleine, dekorative Zimmerpflanzen, die eher nach unten wachsen und vor allem nicht allzu viel Wasser benötigen. Zierpflanzen wie Sukkulenten sind hier besonders geeignet, aber auch Grünlilien oder Mini-Monsteras können ohne Probleme in einer Kokedama gedeihen.
Wie macht man einen Moosball?
Mooskugeln selber machen: So geht’s
- Schritt 1: Rohling vorbereiten. Für den Rohling jeweils ein bis zwei Seiten Zeitungspapier zerknüllen, zu einer Kugel formen und mit dünnem, grünem Bindedraht umwickeln.
- Schritt 2: Moos umwickeln. Stück für Stück das Moos mit demselben Draht aufbinden.
- Schritt 3: Lücken schließen.
Was ist Kokedama Japanisch?
Kokedama ist ein japanisches Wort und wörtlich übersetzt bedeutet es „Mooskugel“. In der Tat sind diese bezaubernde Mooskugeln/Moosbälle lebendige Kompositionen aus Farnen, Blütenpflanzen, Bambus oder Sukkulenten.
Welche Pflanzen kann ich in ein Glas Pflanzen?
Pflanzen im Glas sieht man aktuell immer häufiger in Wohnungen und Häusern….Pflanzen im Glas: Sukkulenten und Kakteen
- Crassula ovata (auch Pfennig- oder Geldbaum genannt)
- Aloe mitriformis.
- Echeveria agavoides.
- Sedum pachyphyllum.
- Echinocactus.
- Mammillaria.
Was braucht ein Moosball?
Mooskugeln haben keine besonderen Ansprüche an das Wasser. Der in den meisten Aquarien gängige pH-Wert von 6-8 wird ebenso vertragen wie weiches oder hartes Wasser. Zu warm mag es die Mooskugel allerdings nicht, eine Temperatur bis 26 Grad ist optimal.
Wie pflegt man Mooskugeln?
Pflege
- Licht: Wenig bis viel.
- Temperatur: 5 bis 25 °C, ideal sind 15 bis 20 °C, kurzzeitig werden auch Temperaturen darunter oder darüber vertragen.
- Reinigen: Das sanfte Reinigen unter fließendem Wasser ist möglich, Mulm und andere Fadenalgen können so entfernt werden.
- PH-Wert: 7,0-8,0.
- Emerse Kultur: Nein.
Was ist eine japanische Mooskugel?
Die japanischen Mooskugeln sind ein hübsches Mitbringsel, leicht selbst gemacht und auch noch nachhaltig. Alles rund um Kokedama erfahren Sie hier. Was ist Kokedama? Kokedama (Koketama – 苔玉) stammt aus dem Japanischen und bedeutet: Moosball. In japanischen Fenstern hängen besonders gerne Pflanzen, deren Zwiebeln und Wurzeln in Moosbällen stecken.
Wie geht es mit der Pflanze in den Moosball?
Zunächst müssen Sie die Pflanze, die in den Moosball eingearbeitet werden soll, vorsichtig aus dem Topf holen und sie von der Erde oder dem Substrat befreien. Nehmen Sie jetzt die Schüssel zur Hand und geben Sie die Erde für die Pflanze hinein.
Was sind die kleinen Mooskugeln?
Diese kleinen Mooskugeln sind eine alte Tradition in der japanischen Gartenarbeit und stehen im Zusammenhang mit den Akzentpflanzen, die oft neben einem Bonsai gezeigt werden, sowie mit Ikebana (japanischem Blumenarrangement). Ein Kokedama kann mit einer Vielzahl von Pflanzenarten erstellt werden.