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Warum schießt der Rettich?
Zu hohes Nährstoffangebot. Als Mittelzehrer benötigt Rettich ein ausgewogenes Verhältnis an Nährstoffen. Eine Überdüngung führt dazu, dass die Gemüsepflanze übermäßig wächst und viel Blattmasse entwickelt. Nicht selten führen diese suboptimalen Bedingungen zum verfrühten Schossen.
Wie groß wird ein Rettich?
Viele Sorten mit den verschiedensten Formen und Farben Hinsichtlich der Knollenform gibt es beispielsweise rundliche, konische oder zylindrische Rettiche. Die Länge der Knollen variiert zwischen 25 und 40 cm.
Wann erntet man Rettiche?
Man unterscheidet zwischen Sommer- und Winterrettich. Der erstere wird etwa 8 bis 10 Wochen nach der Aussaat geerntet. Er eignet sich nicht zum Lagern, sondern ist zum sofortigen Verzehr bestimmt. Je nach Aussaatzeitpunkt ist der Sommerrettich Ende Mai-Anfang Juni erntereif.
Warum schießt Rote Beete?
Die Wurzeln nehmen Feuchtigkeit aus dem Boden aus, sobald sie stark genug sind. Vermeide es aber, die Rote Beete zu stark zu gießen. Das führt dazu, dass sie viele Blätter und kleine Wurzeln bildet, was man auch „schießen“ nennt (d.h. sie blüht und bildet keine Knolle). Zu sparsames Gießen führt zu holzigen Knollen.
Wie kann man Rettich aufbewahren?
Im Kühlschrank wird Rettich am besten gelagert, indem Sie ihn in ein feuchtes Tuch wickeln. Dadurch verlängert sich die Lagerzeit. Für die Lagerung im Keller eignet sich am besten die Aufbewahrung in einer mit Sand gefüllten Kiste an einem kühlen und dunklen Ort.
Wann ist Rettich fertig?
Ernte und Verwertung Je nach Wuchsstärke der Sorte vergehen vom Aussaatzeitpunkt bis zur Ernte acht bis zehn Wochen. Bei Winter-Rettichen muss man mit 13 bis 15 Wochen rechnen. Man sollte Rettiche nicht zu spät ernten, da sie sonst holzig oder pelzig werden.
Ist Rettich winterhart?
Die Ernte lässt sich sehr gut und ohne Verluste in einer frostgeschützten Erdgrube überwintern. Diese ist leicht anzulegen ist. Oder man lagert das Gemüse wie Möhren eingesandet im Keller.
Wann erntet man weißen Rettich?
Wann erntet man Winterrettich?
Bei rechtzeitiger Ernte ist Winterrettich knackig und sehr aromatisch. Geerntet wird je nach Sorte ab Oktober bis etwa Ende November, teilweise auch noch im Dezember.
Was muss machen wenn der Lauch blüht?
Durch die Blüte wird eine Pflanze vollkommen ungenießbar. Demzufolge entfernen geübte Gärtner den Blütenstand im frühestmöglichen Stadium. Die beharrliche Entfernung der Blüte liefert zudem reichlich Material für die Vermehrung.
Was ist wichtig für den Anbau von Rettich?
Regelmäßiges Gießen während der Aufzucht und des Heranreifens ist wichtig, damit die Knollen nicht platzen und die Frucht nicht pelzig wird. Für den Anbau von Rettich gilt im Bezug auf die frische organische Düngung: weniger ist mehr. Sonst reagiert der Rettich mit erhöhtem Schädlings- und Krankheitsbefall.
Wann sollte der Rettich ausgesät werden?
Um das Schossen zu vermeiden, sollte der Rettich nicht vor April ausgesät werden, da ab April die Tagestemperaturen meist über 12°C liegen. Im Freiland kann eine Aussaat bis Ende September möglich sein. Die Aussaat erfolgt in Reihen, wobei der Reihenabstand sollte zwischen 20 und 35 cm, abhängig von der Sorte, betragen soll.
Welche Unterarten des Rettichs gibt es?
Eine Unterart des Rettichs ist das Radieschen (Raphanus sativus ssp. sativus). Es gibt vom Rettich zahlreiche Züchtungen und unterschiedlichen Größen, Farben und Formen – von kugelig über konisch bis länglich und spindelförmig.
Was ist der ideale Boden für den Rettich?
Rettich mit unterschiedlichen Knollenformen. Tiefgründiger Boden mit einem großen Anteil von Humus bei einem ph-Wert zwischen 5,5 und 7 ist der ideale Boden für den Rettich. Schwerer, steiniger und verdichteter Boden ist dagegen ungeeignet, da es hier zu einer Deformierung der Knolle kommt.