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Wie entsteht das Blattgrün?
Diesen Vorgang, der dem Baum beim Überleben hilft, nennt man Photosynthese. Blätter und Pflanzen allgemein erscheinen grün, weil der Farbstoff Chlorophyll grün reflektiert und die anderen im Sonnenlicht enthaltenen Farbanteile aufnimmt und in chemische Energie umwandelt.
Wie wird Chlorophyll gebildet?
Chlorophyll wird bei Eukaryoten in den Chloroplasten synthetisiert, bei Prokaryoten im Cytoplasma. Bei vielen Phototrophen wird die Chlorophyll-Bildung durch Licht induziert und bleibt ohne Belichtung aus. Die Biosynthese besteht aus einer Reihe zahlreicher Schritte mit einer entsprechenden Anzahl spezifischer Enzyme.
Was ist eine Pflanze ohne Blattgrün?
Eine andere Pflanze ohne Blattgrün ist die Kleine Sommerwurz (Orobanche minor). Sie kommt zum Beispiel an Waldrändern und in Gebüschen vor. Auch sie lebt als Parasit, obwohl die Verbindung zu einer anderen Pflanze nicht so leicht sichtbar ist.
Was ist der Farbeindruck von grünen Blättern?
Den Farbeindruck “Grün“ würde nämlich ein Chemiker so in Worte fassen: „Im reflektierten Licht sind die roten und blauen Wellenlängen unterdrückt, also muss dort Chlorophyll enthalten sein.“ Und dass sich die Blätter im Herbst verfärben, lässt darauf schließen, dass Chlorophyll abgebaut bzw. durch andere Moleküle ersetzt wird.
Wie begegnen wir Pflanzen in der Natur?
Immer wieder begegnen wir in der Natur Pflanzen, die nicht grün sind, also über kein Blattgrün verfügen. Wir haben gelernt, dass Pflanzen mit Hilfe von Blattgrün (Chlorophyll) die Energie des Sonnenlichtes nutzen und energiereiche Verbindungen aufbauen.
Welche Stauden sind im Herbst gepflanzt?
Im Herbst gepflanzte Stauden haben den Vorteil, dass sie bereits eingewachsen sind und im nächsten Frühjahr sofort durchstarten können. Für Stauden wie Astern, Japananemone und Chrysantheme, die im Herbst blühen, sowie nässeempfindliche Türkenmohne oder Pfingstrosen ist es besser, wenn sie im Frühjahr in die Erde gesetzt werden.