Wo wachsen Kakteen am besten?
Der richtige Standort Finden Sie für Ihren Kaktus einen Platz, an dem er viele Stunden am Tag Licht bekommt, ohne dass die Gefahr besteht, dass die Pflanze verbrennt, zum Beispiel an einem Ost- oder Westfenster. Als Faustregel gilt: Je heller der Kaktus, desto mehr Sonne verträgt er.
Was nehmen statt Anzuchterde?
Wer aus umweltpolitischen Gründen keinen Torf verwenden möchte, kann stattdessen eine Mischung aus Kompost, lockerere Gartenerde (Maulwurfshügel, Wühlmäuse) und Sand verwenden. Natürlich gibt es noch viele Variationen mit anderen Materialien.
Was für Erde für Aloe Vera?
Man verwendet nährstoffarme Kakteen- und Sukkulentenerde. Wenn diese nicht zur Hand ist, kann alternativ nährstoffarme Kräutererde verwendet und mit Sand bzw. Tongranulat versetzt werden. Die beiden Zuschläge drainieren die humose Erde zusätzlich und verbessern den Wasserabzug.
Wie groß muss der Topf für einen Kaktus sein?
Als Faustregel gilt 1 Drittel der Höhe ergibt den Topfdurchmesser. Bei Pflanzen über 1 m gilt: 1 Viertel bis 1 Sechstel der Höhe ergibt den Topfdurchmesser. Bei Kugelformen sollte man mindestens einen Fingerbreit Platz zwischen Pflanzenkörper und Topfrand lassen, damit die Pflanze noch gut zu gießen und düngen sind.
Welche Erde ist für Kaktus am besten geeignet?
Um nun herauszufinden, welche Erde für Ihren Kaktus am besten geeignet ist, lohnt sich immer ein Blick auf den natürlichen Lebensraum der jeweiligen Kakteenart. Beispielsweise wachsen Kakteen der Art Aztekium an trockenen und vollsonnigen Standorten in den Gebirgsregionen Nordostmexikos.
Wie viele Kakteenarten gibt es weltweit?
Eine hochwertige und gute Kakteenerde ist daher unabdingbar, wenn man lange Freude an den stacheligen Gewächsen haben möchte. Botaniker schätzen, dass es weltweit etwa 1800 Kakteenarten gibt, die sich in bis zu 140 Gattungen aufteilen. Sie bilden eine eigene Pflanzenfamilie, die wissenschaftlich als Cactaceae bezeichnet wird.
Wie lange sollte eine Kakteenerde feucht bleiben?
Optimale Kakteenerde sollte nicht zu lange feucht bleiben damit keine Fäulnis ensteht. Das Substrat sollte durchlässig bleiben und möglichst nicht verdichten. Optimal ist ein Substrat welches die Nährstoffe vom Gießwasser aufnimmt und langsam wieder an die Kakteenwurzeln abgibt.
Wie kann eine Kakteenerde hergestellt werden?
Neben zahlreichen im Handel bereits erhältlichen Erden und Substrate, kann eine Kakteenerde natürlich auch selbst hergestellt werden. Je nach Vorliebe der jeweiligen Kakteenart werden mineralische Zuschlagstoffe sowie organische Bestandteile wie Mutterboden oder Kompost benötigt.