Kann man einem Kind etwas wirksam schenken oder braucht man auch hier die Einwilligung der Eltern?
Eltern können ihrem minderjährigen Kind nämlich rechtlich wirksam nur dann etwas schenken, wenn das Geschenk für das Kind ausschließlich „rechtlich vorteilhaft“ ist. Für diese und ähnliche Fälle hat das Familiengericht für das Kind einen so genannten Ergänzungspfleger nach § 1909 BGB zu bestellen.
Wann ist Schenkung lediglich rechtlich vorteilhaft?
Wenn mit dem Geschenk keine weiteren Verbindlichkeiten einhergehen, stellt sich die Schenkung als lediglich rechtlich vorteilhaft für den Beschenkten dar. In der Regel kann der Minderjährige damit die Annahme des Geschenks auch schon selbst ohne die Zustimmung seiner Eltern erklären.
Wie achten die Eltern auf das Kind?
Das Kind kann eine solche Aufforderung der Eltern befolgen oder auch nicht. Wenn das Kind tut, was die Eltern gesagt haben, dann achten die meisten Eltern nicht weiter auf ihr Kind, sondern machen etwas anderes, z.B. Essen kochen, bügeln oder auch Zeitung lesen.
Ist die Eltern-Kind-Beziehung belastet?
Anhand des Teufelskreises kann man erkennen, dass die Eltern-Kind-Beziehung häufig so sehr belastet ist, dass die positiven Anteile und Erfahrungen sowohl von den Eltern als auch von dem Kind kaum noch erkannt werden können.
Welche Eltern stellen dem Kind eine Aufforderung?
1. Die Eltern stellen dem Kind eine Aufforderung. In ganz vielen alltäglichen Situationen stellen alle Eltern ihren Kindern Aufforderungen. Das Kind kann eine solche Aufforderung der Eltern befolgen oder auch nicht.
Was machen die Eltern am Ende des Teufelskreises?
Geben die Eltern am Ende des Teufelskreises nach, macht das Kind die Erfahrung, dass es die „Nörgeleien“ der Eltern nur lange genug aushalten muss, um unangenehmen Aufforderungen aus dem Wege zu gehen. Es erfährt, dass die Aufforderungen und schließlich auch Drohungen der Eltern häufig nicht ernst zu nehmen sind.