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Kann man normale Sonnencreme für Babys benutzen?
Warum besser keine Sonnencreme für ein Baby verwenden? Die Haut von Säuglingen und Kleinkindern ist noch viel dünner als die von uns Erwachsenen, weshalb Wirkstoffe, aber auch Schadstoffe viel leichter durch die Haut dringen.
Welche Sonnencreme bei Säuglingen?
Für Babys und Kleinkinder sollte man unbedingt auf UV-Schutzkleidung mit einem möglichst hohen UV-Schutzfaktor (UPF) zurückgreifen, also UPF 60 oder 80.
Welcher Lichtschutzfaktor für Babys?
Wenn du dich fragst, welcher Lichtschutzfaktor für Babys und Kinder geeignet ist, solltest du auf den Hauttyp deines Kindes achten. Hat es besonders helle Haut, ist in jedem Falle ein Lichtschutzfaktor von 50 erforderlich, aber auch Kinder mit dunklerer Haut sollten im Hochsommer Lichtschutzfaktor 50 verwenden.
Welche LSF für Kinder?
Berlin (dpa/tmn) – Sonnencreme für Kinder sollte mindestens Lichtschutzfaktor 30 haben. Weniger ist nicht empfehlenswert und mehr ist nicht unbedingt nötig, erklärt die Deutsche Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin (DGKJ).
Wieso keine Sonnencreme für Babys?
Babys unter einem Jahr sollten Sie nicht mit Sonnencreme eincremen, da nicht ausreichend untersucht ist, wie chemische UV-Filter auf die empfindliche Babyhaut wirken. Nach dem ersten Geburtstag spricht nichts dagegen, Gesicht und Hände Ihres Kindes mit Sunblocker oder Zinkoxidsalbe zu schützen.
Ist Kinder Sonnencreme auch für Erwachsene geeignet?
Eigentlich nicht, denn grundsätzlich können Kinder und Erwachsene dieselben Sonnencreme verwenden. Ein paar Besonderheiten und Vorteile haben Kindersonnenschutzmittel aber: Sie haben meist einen besonders hohen Sonnenschutzfaktor.
Warum keine Sonnencreme für Baby?
Wie oft Sonnenschutz bei Kindern?
Regelmäßiges nachcremen ist wichtig, damit der Schutz durchgängig bestehen bleibt. Spätestens alle zwei Stunden sollten Sie nachcremen. Nach dem Planschen oder Baden trocknen Sie Ihr Kind bitte sofort ab, denn die Wassertropfen wirken wie ein Brennglas. Nach dem Abtrocknen cremen Sie dann direkt nach.
Was ist mineralischer Sonnenschutz für Babys?
Der Sonnenfilter bei Sonnencreme für Babys sollte von der Hautbelastung her möglichst neutral und dafür gut hautverträglich sein, deshalb empfiehlt sich ein mineralischer Sonnenschutz. Die Unterschiede von mineralischem und physikalischem Sonnenschutz haben wir Ihnen in folgender Übersicht dargestellt.
Welche Sonnenschutzmittel gibt es im Handel?
Im Handel gibt es Sonnenschutzmittel mit zwei verschiedenen Arten von UV-Filtern: Herkömmliche Sonnenschutzmittel schützen die Haut mit chemischen Filtern. Die Substanzen dringen in die oberste Hautschicht ein und wandeln die UV-Strahlen in Wärmeenergie um. Daneben gibt es Sonnencreme mit mineralischen Filtern wie Titanoxid und Zinkoxid.
Was sollten sie beachten beim Sonnenschutz ihres Kindes?
Da Babyhaut besonders sensibel ist, sollten Sie eine mineralische Sonnencreme nutzen. Verzichten Sie zum Wohle Ihres Kindes beim Sonnenschutzmittel auf bedenkliche Inhaltsstoffe wie Mikroplastik, Nanopartikel, EDTA, Alkohol und Parfüm.
Wie sollten Kinder vor der Sonne geschützt werden?
Bis dahin müssen Kinder im Sommer vor der Sonne geschützt werden: Mit UV-Schutzkleidung, Sonnenhut und Sonnenschutzmitteln mit hohem Lichtschutzfaktor. Ohne Schutz verbrennt die Haut schnell. Die Folgen sind vorzeitige Hautalterung und eine erhöhte Gefahr an Hautkrebs zu erkranken.