Inhaltsverzeichnis
Was macht einen Lehrer zur Autorität?
Schüler brauchen Klarheit und Orientierung Sie wünschen sich zu Recht einen Lehrer mit natürlicher Autorität, der sie beachtet, liebt, ernst nimmt, fördert, unterstützt und den sie gleichzeitig respektieren können. Auch sollte er neben fachlichem Wissen eine natürliche Empathiefähgigkeit besitzen.
Wie kann man Autorität beschreiben?
Bezeichnung für die Möglichkeiten einer Person, Gruppe oder Institution, Einfluss auf andere Personen auszuüben und ggf. den eigenen Willen gegenüber diesen durchzusetzen, wodurch sich ein Verhältnis der Über- und Unterordnung konstituiert.
Wie kann man natürliche Autorität erwerben?
Natürliche Autorität erlangen Sie daher nur, wenn Sie den andern gegenüber entsprechend auftreten. Das heißt in erster Linie, dass Sie Stärke und Sicherheit ausstrahlen, auch Selbstsicherheit. Sie bewegen sich bedächtig, auf keinen Fall hastig.
Wie kann ich respektiert werden?
Respekt beruht auf Gegenseitigkeit. Des Weiteren solltest du selbstbewusst auftreten, um von deinen Angestellten respektiert zu werden. Achte auf deine Wirkung, deine Körpersprache und Gestik, wenn du mit deinen Mitarbeitern redest. Versuche ernstgemeinte Kritik nicht zu hart aber auch nicht zu lasch herüberzubringen.
Was sind die Klientel der Autoritätsproblematik?
Mit der Autoritätsproblematik setzen sich Lehrerinnen und Lehrer täglich auseinander. Ihr Klientel sind Kinder oder Jugendliche in der Pubertät, die sich gerade mitten in ihrer Persönlichkeitsentwicklung und ihrem Reifungsprozess befinden.
Wie tragen sie die Verantwortung für den Unterricht und die Schüler?
Als Lehrer tragen Sie die Verantwortung für den Unterricht und für die Ihnen anvertrauten Schüler. Darum ist es Ihre Pflicht, stets „Chef/in im Ring“ zu bleiben – in Ihrer inneren Autorität und auch wörtlich gesehen im Klassenzimmer. Seien Sie konsequent.
Wie steigen die Leistungsanforderungen bei Kindern?
Viele Eltern stehen dem hilflos gegenüber und wissen oft nicht, was ihr Kind am Computer macht. Zudem steigen die Leistungsanforderungen: In Großstädten wie Hamburg oder Berlin geht die Hälfte der Schüler auf ein Gymnasium, die Abiturquote hat sich vervielfacht. Der Leistungsdruck am Arbeitsplatz steigt und das vermitteln Eltern auch ihren Kindern.
Wie können Kinder und Jugendliche unter Druck setzen?
Kinder, die in der Familie keine Grenzen erfahren, können in der Schule große Probleme entwickeln, ebenso Kinder, die von ihren Eltern nicht in die Selbständigkeit entlassen und überbehütet werden. Auch übermäßige Leistungserwartungen von Eltern können Kinder und Jugendliche sehr unter Druck setzen