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Was steckt hinter Montessori?
Die Montessorimethode wird oft als eine Philosophie beschrieben, die das Kind und seine Individualität in den Mittelpunkt stellt. Maria Montessori glaubte an den Eigenwert des Kindes. Montessori-Lehrer und -Pädagogen sind der Meinung, dass Kinder am besten in ihrem eigenen Rhythmus und in ihrer eigenen Art lernen.
Ist Montessori zeitgemäß?
Eine der wichtigsten Erkenntnisse der italienischen Ärztin Maria Montessori war: Kinder wollen lernen! Die moderne Hirnforschung und Entwicklungspsychologie bestätigt heute den Ansatz Montessoris. Die Montessori-Pädagogik ist daher nicht nur zeitgemäß, sondern entspricht auch den Bedürfnissen des Kindes.
Was lehrt Montessori?
Montessori wollte die Lernprozesse der Kinder maximal fördern. Sie ging davon aus, dass jedes Kind anders und für sich in einem eigenen Rhythmus lernt. Basis für dieses Konzept ist, dass Kinder von Natur aus einen angeborenen Lerndrang haben. Sie möchten gern am Leben, auch an dem der Erwachsenen, teilhaben.
Warum ist Montessori gut?
Der Besuch der Montessori-Schule hat viele Vorteile: Ihr Kind kann nach individuellem Rhythmus lernen und macht seine eigenen Erfahrungen. Trotz der freien Stuktur gibt es auch an den Reformschulen Regeln, an die sich Ihr Kind halten muss.
Was spricht für eine Montessori Schule?
Die Abkehr vom Frontalunterricht, hin zu Freiarbeit – Montessori-Schulen regen zur konzentrierten Eigenbeschäftigung an. Maria Montessori ist davon überzeugt, dass Lernen nur über die Sinne führen kann. Kinder lernen demnach am einfachsten durch konkretes Handeln mit konkreten Materialien.
Was sind die Ziele der Montessori-Pädagogik?
Das Ziel der Montessori-Pädagogik ist es, die Kinder so zu begleiten, dass sie sich zu eigenständigen, selbstbewussten und verantwortungsvollen Persönlichkeiten entwickeln. Durch diese Erziehung der Kinder zu verantwortungsvollen Mitgliedern unserer Gesellschaft soll sich ein friedvolles Miteinander entwickeln.
Welche Rolle spielt Kunst in der Montessori-Pädagogik?
Die Beschäftigung mit Kunst, mit Gemälden, Skulpturen oder dem Leben interessanter Künstler schafft eine Fülle von Sprechanlässen und sorgt so auch für die Erweiterung des Wortschatzes.
Welche Ziele verfolgt die Montessori-Pädagogik?
Was macht Montessori-Pädagogik aus?
Ihre Pädagogik orientiert sich unmittelbar am Kind mit seinen Bedürfnissen nach spontaner Aktivität, Selbstbestimmung und dem Streben nach Unabhängigkeit. Das Kind ist für Maria Montessori kein passives und rezeptives Wesen, sondern eine Persönlichkeit mit großer Eigenaktivität und Konzentrationsfähigkeit.
Was ist ein Vorteil für die Montessoripädagogik?
Ein Vorteil für die Montessoripädagogik bedeutet zudem nicht, dass sich hieraus ein Nachteil für die Regelschule und den Regelunterricht ergibt. Zudem sind die positiven wie negativen Effekte stark von den Kindern selbst (Lerneifer und Lerninteresse, Gemüt, Charakter) und der Umgebung (Schule, Eltern, Lehrpersonen) abhängig.
Was sind die Grundprinzipien von Montessori?
In der Umgebung vollziehe sich das Lernen des Kindes nach einem inneren Bauplan. Montessori spricht hier von „sensiblen Perioden“, die in der Entwicklung auftreten und deren zeitliche Dauer beschränkt sei. Montessoris Grundprinzipien finden sich in ihren „Sinnesmaterialien“ sowie in ihrer Didaktik wieder, der „Drei-Stufen-Lektion“.
Wie lautet das Montessori Konzept in einem Kindergarten?
„Hilf mir, es selbst zu tun“ lautet das Motto in einem Montessori Kindergarten. Erzieher und Erzieherinnen stehen den Kindern dabei beratend und begleitend zur Seite. Das Montessori Konzept geht auf die Italienerin Maria Montessori zurück.
Was ist die Selbständigkeit von Maria Montessori?
Die Selbständigkeit, ein wichtiger Aspekt Maria Montessoris, stand immer sehr weit oben im Fokus der Pädagoginnen. Mit dem Hinweis: Ein selbständiges Kind wäre selbstbewusster und könne sich freier entwickeln, konnten sie es nicht erwarten, dass die Kinder sich selbständig anziehen, umziehen, waschen, Essen herrichten und aufs WC gehen können.