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In welchem Alter Doktorspiele?
Ab dem vierten Lebensjahr finden „Doktorspiele“ meist in Form von Rollenspielen statt: „Arztspiele“ oder „Vater-Mutter-Kind-Spiele“. Die Kinder untersuchen ihre Geschlechtsorgane, imitieren das Verhalten von Erwachsenen (Händchen halten, knutschen, heiraten) und spielen Zeugungs- und Geburtsszenen.
Wie viele Kinder dürfen unter eins sein in der U3 Gruppe?
Die Gruppengröße sollte im U3-Bereich nicht mehr als zwölf Kinder umfassen, bei den Älteren nicht mehr als 18.
Wieso machen Kinder Doktorspiele?
Doktorspiele gehören zu der normalen Entwicklung von Kindern. Schon im Alter von einigen Monaten berühren die Kleinen ihre Geschlechtsorgane. „Zwischen dem dritten und vierten Lebensjahr fangen sie an, andere in ihre sexuellen Handlungen einzubeziehen“, erklärt Ursula Enders von der Beratungsstelle Zartbitter in Köln.
Was ist normal bei doktorspielen?
Wann „Doktorspiele“ normal sind Normal sind Doktorspiele, wenn die Kinder dies freiwillig tun. Sie tun sich gegenseitig nicht weh. „Größere Kinder, Jugendliche und Erwachsene haben bei den Doktorspielen nichts zu suchen“, sagt Enders. Der Altersunterschied zwischen den Kindern sollte höchstens zwei Jahre betragen.
Wie auf Doktorspiele reagieren?
Wichtig ist, dass die Eltern ihren Kindern vermitteln, dass sie unangenehme Berührungen zurückweisen dürfen. Dass ihr „Nein“ erwünscht und erlaubt ist und dass ihre Gefühle wichtig sind und beachtet werden müssen. Und dass es belastende Geheimnisse gibt, die Kinder weitererzählen dürfen.
Wie viele Kinder dürfen in einer Krippengruppe sein?
Nur drei bis vier Kinder sollte eine Erzieherin idealerweise betreuen. Eine Krippengruppe mit acht Kindern und zwei Erziehern und einer zusätzlichen Betreuungskraft wäre also in Ordnung.
Wie viele Kinder gehen in die Krippe?
Demnach wurden am Stichtag 1. März 2018 bundesweit 789.559 Kinder unter drei Jahren in einer Kita oder in der Kindertagespflege betreut. Das waren 27.198 mehr als im Vorjahr. Die Betreuungsquote stieg damit von 33,1 auf 33,6 Prozent.