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Wie fördert man hochbegabte Kinder?
Umweltfaktoren: Eltern, Erzieher/innen, Lehrer/innen und andere Erwachsene müssen der begabten Person helfen, ihr Potenzial zu entwickeln, indem sie eine der jeweiligen Begabung entsprechende anregende Lernumwelt schaffen, besondere Anforderungen stellen, Neugier und Lernmotivation fördern, Wissensdrang und Anstrengung …
Welche Schulform für hochbegabte Kinder?
Die meisten hochbegabten Kinder kommen sehr gut durch die normale Gymnasialzeit. Sie wählen die Schule in dem Profil, welches ihnen am meisten liegt. Dies könnte musisch sein, neusprachlich oder mathematisch-naturwissenschaftlich orientiert bzw. technisch sein.
Wie benehmen sich Hochbegabte?
Typische Merkmale und Anzeichen einer Hochbegabung (laut den typischen Checklisten)
- schnelle Auffassungsgabe.
- weit und früh entwickelter großer Wortschatz.
- gutes Gedächtnis.
- gute Beobachtungsgabe.
- Überspringen von Entwicklungsphasen.
- großer Wissensdurst gepaart mit Neugier.
Was macht man mit einem hochbegabten Kind?
Eltern können ihrem hochbegabten Kind eine Vielzahl von Angeboten machen: Eine anregende Umgebung, viele Bücher, Kurse, Gespräche, ein Musikinstrument – Was genau sinnvoll ist, hängt vom Einzelfall und den Interessen des Kindes ab. In Lerngruppen, vor allem in der Schule, gestaltet sich die Situation oft schwieriger.
Warum Hochbegabte fördern?
Häufig ist eine Förderung der Hochbegabung bereits bei „Verdacht“ sinnvoll, um vorbeugend mögliche psychische Störungen zu vermeiden. In den ersten Lebensjahren wollen und können Kinder besonders gut lernen. Sie sind offen für Anregungen und entwickeln sich positiv, wenn angemessen gefördert wird.
Was für Schulen gibt es?
Welche Schularten gibt es?
- Grundschule.
- Internate (mit und ohne eigene Schule)
- Förderschule.
- Mittelschule (Hauptschule / Volksschule)
- Realschule.
- Wirtschaftsschule.
- Gymnasium.
- Berufsschule.
Wo wird Hochbegabung getestet?
Hier können Sie Ihr Kind testen lassen
- in Erziehungsberatungsstellen,
- im Staatlichen Schulamt bzw.
- in Sozialpädiatrischen Zentren,
- bei Psychologinnen und Psychologen in freier Praxis,
- bei Psychiaterinnen und Psychiatern,
- bei besonders qualifizierten pädagogischen Praxen,
- in speziellen Beratungsstellen für Hochbegabte.
Wie erkennt man Hochbegabte Menschen?
Anzeichen Hochbegabung: mehr Denken, mehr Wahrnehmen und mehr Fühlen
- einfaches Erfassen von komplexen Zusammenhängen unter Berücksichtigung zahlreicher Aspekte.
- eigenständiges Denken mit neuen Ideen und Gedanken sowie weitreichender Überlegungen.
- schnelleres Denken.
- schwer tun mit einfachen Aufgaben und bei Alltagsroutine.
Was ist wichtig bei der Kommunikation mit Kindern?
Blick- und Körperkontakt. Für Kinder ist es bei der Kommunikation wichtig, dass Du Dich auf das Gespräch einlässt und ernst nimmst. Am besten, Du begibst Dich auf Augenhöhe mit dem Kind, nimmst Blickkontakt mit ihm auf und fasst es vielleicht sogar bei den Händen oder an den Schultern.
Was sind die verschiedenen Ebenen der Kommunikation für Kinder?
Für Kinder müssen bei der Kommunikation die verschiedenen Ebenen wie Körpersprache, Mimik und Sprache übereinstimmen. Wenn Du Dein Kind ermahnst, musst Du auch ernst gucken und darfst nicht lächeln, selbst wenn Du das Vergehen noch so lustig fandest.
Ist die Kommunikation mit Kindern ratsam?
Für die Kommunikation mit Kindern ist es ratsam, auf ihre Gefühle einzugehen. Berichtet Dein Kind etwa von einem Streit mit einem Freund, dann kannst Du ihm zum Beispiel folgende Rückmeldung geben: „Da habt ihr euch aber ganz schön gezofft.
Was ist eine Begabung?
Bei einer Begabung handelt sich also um eine Anlage im Erbgut, die sich wie die meisten anderen Anlagen in Interaktion mit der Umwelt entwickelt. Das bedeutet: „Damit sich das Begabungspotenzial bis zur Höchstleistung entfalten kann, sind in allen Bereichen fast immer lange Lern- und Übungsphasen nötig.