Wann will Baby nur zur Mama?
Die meisten Kinder entwachsen der ersten „Nur-die-Mama-Phase“ mit etwa einem Jahr.
Warum will mein Kind nur zum Papa?
„Ich als Mutter reiße mir den A*** für die beiden auf und dann wollen sie nur zum Papa.“ Die Antwort: Sie hat gar nichts falsch gemacht. Die Papa-Phase ist ganz normal. Das trotzige Kleinkind wendet sich von der ersten Bezugsperson ab und richtet sämtliche Wünsche an die ihr ebenfalls vertraute Person.
Wie stimuliert der Papa die Interaktion mit der Mama?
Der Papa stimuliert in der Interaktion andere Sinne als die Mama, genau darauf ist es jetzt angewiesen. Wiederum kann es sich natürlich auch umgekehrt verhalten. Es kommt immer darauf an, wer dem Kind zunächst vertrauter ist, aber auch auf das Temperament der Eltern und des Kindes.
Wie fühlt sich ein Mama-Kind mit der Mutter?
Es fühlt sich als eine Person mit der Mutter und erkennt sich erst im Laufe der ersten zwei Jahre als eigenständige Person. Mit ca. zwei Jahren ändern Kinder ihre Sichtweise und beginnen sich von der Mutter abzunabeln. Die Mama-Kind Entkopplung sozusagen.
Warum braucht ein kleines Kind eine vertraute Person?
Dem ist nicht so. Ein kleines Kind braucht eine vertraute Person, die es versorgt und ihm Sicherheit vermittelt, das ist in diesem Fall aufgrund der äußeren Umstände die Mutter. Genauso kann es sich natürlich umgekehrt verhalten, wenn der Papa sich intensiver kümmert und die Mutter häufiger abwesend ist.
Wie lange ist das Verhältnis zwischen Mutter und Kind eng?
Nachdem sie es 9 Monate im Bauch hatte und 3–6 Monate an der Brust gestillt hat, ist das Verhältnis körperlich schon sehr eng. Diese prägende Verbindung schweißt Mutter und Kind ganz natürlich sehr eng zusammen. Wenn Du berufstätig bist und Deine Frau zu Hause ist, verbringt Dein Kind schnell 80\% seiner Zeit mit der Mutter.