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Was ist eine Zettlerei?
Die Wohngruppe Zettlerei ist eine teilbegleitete Wohngruppe für sechs überwiegend jüngere Menschen mit psychiatrischer Indikation, psychosozialen Belastungen, leichten geistigen Beeinträchtigungen und beruflichen Massnahmen.
Was ist kettrichtung?
Die Kettrichtung ist die bei der Produktion von Geweben (hier Glasfasergewebe) die Längsrichtung der Fäden. Quer dazu werden die Fäden „durchgeschossen“. Das ist die Schussrichtung.
Welche Arten von Weben gibt es?
Die drei Grundtypen der Bindung sind Leinwandbindung, Köperbindung und Atlasbindung. Es gibt noch viele weitere Techniken, die in eher komplexen und dekorativen Materialien resultieren. Leinwandbindung ist wahrscheinlich die älteste Webart, bei der sich der Schuss und die Kette wechselweise kreuzen.
Was ist ein handwebstuhl?
Ein Webstuhl ist eine mechanische Vorrichtung zur Herstellung von Geweben. Nach DIN ISO 5247-1 ist die Bezeichnung „Webstuhl“ einer von Hand getriebenen Webeinrichtung vorbehalten.
Was ist Ketthebung?
Jedes Feld stellt eine Ketthebung (Kettfaden über Schussfaden) rot und eine -senkung (Kettfaden unter Schussfaden) weiß dar. Die Kette verläuft dabei von oben nach unten, der Schuss von links nach rechts. Der Ausgangspunkt beim Erstellen und späteren „Lesen“ der Patrone ist in der Regel unten links (1.
Was bedeutet Kette und Schuss?
Die Kettfäden (auch Kette, Zettel, Aufzug bzw. warp) oder altertümlich Werft genannt) sind die Fäden, die in der Weberei in einem Webstuhl in Längsrichtung aufgespannt werden. Im fertigen Gewebe liegen sie parallel zur Webkante, während die Schussfäden quer dazu verlaufen.
Wie entsteht ein Textilgewebe?
Werden unterschiedlich farbige Garne verwendet, entstehen Buntgewebe. Bei unterschiedlicher Farbe der Kettfäden und der Schussfäden ergibt sich im Gewebe ein Mischfarbton oder bei entsprechender Bindung eine zweifarbige Musterung. Es ergeben sich Gewebe mit Querstreifen.
Ist Weben ein Handwerk?
Das Weben zählt zu den ältesten und wichtigsten Handwerkstechniken des Menschen. Dieses Handwerk ist in allen Kulturen bekannt und gewebte Stoffe wurden zu einem wertvollen Handelsgegenstand. Das Handwerk der Weberei entwickelte sich in Europa Ende des Mittelalters zu einem bedeutenden Industriezweig.
Was wird heute noch gewebt und wie?
Auch heute noch sind ganz viele Textilien gewebt. Textilien sind Stoffe, die wir für Kleidung, Badetücher, Vorhänge, Polstermöbel und vieles andere brauchen. Meistens werden sie jedoch nicht mehr mit der Hand gewebt, sondern auf computergesteuerten Webmaschinen, die in Sekundenschnelle Meter für Meter Stoff herstellen.
Was macht eine Webmaschine?
Eine Webmaschine ist eine Maschine, auf der mehrere Fadensysteme rechtwinklig miteinander verkreuzt werden und dabei über- und untereinander verlaufen, sodass ein Gewebe entsteht. Für die Webmaschine wird oft die Bezeichnung Webstuhl, sowohl in der Umgangssprache als auch in der Fachliteratur, verwendet.
Was ist ein Schaft weben?
Durch den Schaft werden die Litzen mit den Kettfäden je nach Muster gesenkt oder gehoben. Die Schafteinstellungen sind dafür verantwortlich, dass die Schiffchen ungehindert und ohne die Kettfäden zu berühren durch das offene Webfach gleiten.
Wie entsteht ein Gewebe beim Weben?
Beim Weben werden zwei Fadensysteme rechtwinklig miteinander verkreuzt – in Längsrichtung die Kettfäden und quer dazu die Schussfäden. Durch die Verbindung von Kett- und Schussfaden entsteht ein Gewebe. Während des Herstellungsprozesses liegen die Kettfäden gespannt auf dem Webstuhl.
Welche Vorrichtung ist für die Gewebeherstellung erforderlich?
Die für die Gewebeherstellung erforderliche Vorrichtung ist der Webstuhl. Der ursprüngliche Handwebstuhl wurde im Laufe der Jahrtausende verbessert, ab dem 18. Jahrhundert zunehmend automatisiert und schließlich im Zuge der Industrierevolution durch die Webmaschine ersetzt.
Wie lange ist das Weben nachgewiesen?
Geschichte [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Das Weben gehört, nach Holz- und Steinbearbeitung, zu den ältesten Handwerken der Menschheit und gilt bereits seit 32.000 Jahren als nachgewiesen, erheblich länger als die Töpferei. In den Grabkammern des ägyptischen Altertums sind Gewebereste von Gewändern nachgewiesen worden.
Was ist das Gewebe in der Fachsprache?
Das Erzeugnis wird in der Fachsprache als Gewebe bezeichnet, ein Begriff, der sowohl Tuche (umgangssprachlich: „Stoff“) als auch andere Produkte umfasst, wie beispielsweise gewebte Teppiche oder Tapeten .