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Wie erklärt man Kindern Religion?
Das Wort „Religion“ leitet sich von dem lateinischen Begriff „religio“ her, der etwa „Ehrfurcht“ bedeutet. Allgemein handelt es sich bei Religionen um Weltanschauungen und Systeme von Sinngebung, die mit dem Glauben an etwas „Übernatürliches“ wie eine höhere Macht verbunden sind.
Was ist der Mensch Religionsunterricht?
Was ist der Mensch? Die christliche Theologie sieht den Menschen als Wesen an, das in seinen Entscheidungen frei, ist, weil Gott diese Freiheit schenkt. Die Hirnforschung wiederum versucht nachzuweisen, dass der Mensch von neuronalen Prozessen gesteuert ist, also unfrei handelt.
Wie geht es mit einem Kind nach Religionen?
Fragt ein Kind nach einer bestimmten Religion, versuchen Sie, diese so objektiv wie möglich zu erklären. Wenn Sie selbst Wissenslücken haben (was verständlich ist, man muss nicht alle Religionen in- und auswendig kennen), dann schlagen Sie gemeinsam mit Ihrem Kind nach, etwa in Lexika oder im Netz.
Was muss die Kirche für Kinder und Kinder tun?
„Die Kirche muss die Kinder Ernst nehmen, sie muss sich in die Perspektive des Kindes hineinversetzen“, fordert Maschwitz. Krabbel-, Kinder- und Familiengottesdienste sind zudem für Eltern und Kinder entspannter; hier dürfen die Kleinen auch mal nach vorne zum Altar kommen und Fragen stellen – ohne dass sich andere Kirchenbesucher gestört fühlen.
Welche Kinder haben ein Grundbedürfnis nach Religion?
Kinder haben ein Grundbedürfnis nach Religion, auch dann, wenn sie aus einem keineswegs religiös geprägten Elternhaus kommen. Das stellte auch die Religionswissenschaftlerin Dr. Ilse Flöter in einer aktuellen Studie fest.
Wie erforschen sie die verschiedenen Religionen?
Erforschen Sie gemeinsam die verschiedenen Religionen, wenn Ihr Kind Interesse zeigt, gehen Sie darauf ein, selbst wenn Sie den bestimmten Glauben nicht teilen. Besuchen Sie Kirchen oder Moscheen, auch in Museen und Ausstellungen findet man viel zum Thema.