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Wie gesund ist Gähnen?
Wenn wir morgens gähnen, dehnen wir uns gleichzeitig – bringen unseren Kreislauf in Schwung, bauen Anspannung auf! Durch das tiefe Einatmen wird die Durchblutung des Gehirns angeregt. Es ist wahrscheinlich ein Reflex, der mit Veränderungen der Hirnaktivität einhergeht.
Warum steckt Gähnen an Wikipedia?
gezeigt werden, dass während des Gähnens die gleichen Bereiche im Gehirn aktiv sind wie beispielsweise bei der Selbsteinschätzung oder dem autobiografischen Gedächtnis (Cortex cingularis posterior, Precuneus). Diese Erkenntnis stützt die Theorie, die Ansteckung beim Gähnen stünde in Verbindung mit der Empathie.
Warum sind Gähnen ansteckend?
Gähnen ist ansteckend. Als würden wir den Handlungsreiz unserer Umgebung nachahmen, ob wir wollen oder nicht. Das ist ein enorm starkes Imitationsverhalten – denn nicht nur menschliches, auch tierisches Gähnen ist ansteckend. Was passiert da im Gehirn?
Wie reagierten sie auf das Gähnen von fremden?
Die Ergebnisse ihrer Studie veröffentlichten sie im Jahr 2011. Gähnen ist ansteckend, aber wie: Am häufigsten ließen sich die Untersuchungsteilnehmer innerhalb ihrer Familie vom Gähnen anstecken, danach folgten Freunde, dann Bekannte. Erst ganz zum Schluss reagierten sie auf das Gähnen von Fremden damit, es diesen gleichzutun.
Wie war das Gähnen mit dem Einzelnen oder der Gruppe?
Die Auswertung der Bilder erbrachte, dass das Gähnen umso ausgeprägter war, je näher die Tiere sich sozial standen. Gähnen ist für die Wissenschaftler ein Zeichen der Empathie und diese Fähigkeit war bisher nur den Menschen und Menschenaffen zugesprochen worden. Nutzt Gähnen dem Einzelnen oder der Gruppe?
Was ist die Hypothese von Gähnen?
Die Hypothese, Gähnen beliefere das Hirn mit einer Extradosis Sauerstoff, verwerfen Wissenschaftler heute genauso wie die Annahme, das Gähnen diene zum Druckausgleich im Innenohr. Skeptisch bleiben viele Gähnexperten auch bei der Hypothese amerikanischer Wissenschaftler, wonach Gähnen das überhitzte Gehirn abkühlt.