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Wo müssen Straßenlaternen stehen?
„Eine Straßenbeleuchtungspflicht besteht auf wichtigen ortsinneren Straßen. Dem Fußgänger der eine dunkle Straße überqueren will, ist zuzumuten, eine Taschenlampe zur Hilfe zu nehmen“. „Mittels der Straßenbeleuchtung ist dafür Sorge zu tragen, dass eine Verkehrsinsel als solche erkennbar ist“.
Wie viele Straßenlaternen?
In Deutschland gibt es an Straßen, Wegen und auf Plätzen rund zehn Millionen Laternen. Sie sollen bei Dunkelheit für genug Licht sorgen.
Warum gehen Laternen aus wenn man gegen sie tritt?
Diese Laternen haben als Leuchtmittel Quecksilber- oder Natriumdampflampen. Dort leuctet kein Glühfaden, sondern ein Lichtbogen. Wird die Lampe stark erschüttert, reißt dieser Lichtbogen ab, die Laterne wird dunkel. Um wieder zu zünden, muss sie etwas abkühlen, deshalb bleibt die Laterne eine kurze Zeit dunkel.
Wie funktioniert eine Strassenlaterne?
Da wir die Beleuchtung dafür immer straßenzugweise einschalten, seht ihr die Kollegen mit ihrem großen Hubsteiger nicht immer sofort, weil sie vielleicht noch um die Ecke stehen. Viel schlimmer als Leuchten, die tagsüber an ist, ist eine Laterne, die nachts aus ist.
Wie viel Strom verbrauchen Straßenlaternen?
Der jährliche Energieverbrauch dieser Straßenbeleuchtungsanlagen beträgt rund 4 Terawattstunden ( Ein Terawatt entspricht 1.000 Gigawatt oder einer Million Megawatt oder einer Milliarde Kilowatt oder einer Billion Watt). In Deutschland werden jährlich ca. 600 TWh an elektrischer Energie verbraucht.
Wie lange leuchten Straßenlaternen?
Die Dämmerung entscheidet Insgesamt leuchtet eine Laterne so etwa 4.100 Stunden im Jahr.
Wann werden die Laternen ausgeschaltet?
Die Dämmerung entscheidet Wenn es im Winter erst nach 7 Uhr hell wird und schon um 17 Uhr dunkel ist, leuchtet eine Laterne jede Nacht auch schon mal 14 Stunden, im Sommer reicht die Hälfte, wenn es um 5 Uhr morgens hell wird und es auch um 22 Uhr noch natürliches Licht von der Sonne gibt.