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Wie hoch ist der Swap-Wert?
Durch Summierung dieser Barwerte erhält man nun den Swap-Wert. In diesem Beispiel hat der Swap einen Wert von knapp 36.000 EUR. Die oben verwendeten Konditionen sind zum Zwecke der Darstellung vereinfacht, wodurch ein so hoher Barwert entsteht. Dieser wäre für einen Unternehmer mit Sicherheit ein echter Glücksgriff.
Was gibt es beim Swaps-Beispiel?
Der Unterschied besteht darin, dass beim Termingeschäft die Konditionen genormt sind und zu einem bestimmten Zeitpunkt fällig werden. Ein Swaps-Beispiel: Unternehmer Meier erhält von einer Bank einen variabel verzinsten Kredit über 10 Millionen Euro. Allerdings hat der Unternehmer Sorge, dass es bald zu einem Anstieg der Zinsen kommt.
Was ist ein Swap-Satz?
Bei Swaps handelt es sich um einen Tausch von Forderungen/Verbindlichkeiten. Auf diese Weise kann beispielsweise ein amerikanischer Exporteur seine Forderung in Euro mit einem deutschen Exporteur, der eine Forderung in US-Dollar hat, tauschen. Zinsunterschiede zwischen den beiden Währungen werden mit dem Swap-Satz ausgeglichen.
Wer ist der Käufer des Swaps?
Die beiden Parteien verhandeln ausgehend von dem aktuellen Zinsniveau einen festen Swap-Satz, der für den Kunden als Festsatz gilt. Der Kunde ist somit der Käufer des Swaps (Payer-Swap). Die Gegenpartei ist in dem Fall die Bank, die als Verkäufer des Swaps agiert und den variablen Zinssatz zahlt (Receiver-Swap).
Wie berechnet man den Swap?
Swap = (Lotgröße * Swap-Rate * Anzahl der Nächte Hinweis: FxPro berechnet den Swap einmal für jeden Tag der Woche, an dem eine Position überschrieben wird, während am Freitagabend der Swap dreimal für die Abrechnung des Wochenendes berechnet wird.
Was ist der Swap-Satz?
Der Swap-Satz ist ein Zinssatz für den sogenannten Rollover, den XM den Kundenkonten für das Halten der Position über Nacht gutschreibt oder in Rechnung stellt. Die Gutschrift oder Belastung des Swap-Satzes erfolgt ein Mal für jeden Tag der Woche, an dem ein Rollover einer Position erfolgt.