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Was ist der gängigste Typ von Stirlingmotoren?
Gängige Stirlingmotoren („Standardmaschine“) speichern die im Arbeitsgas enthaltene Wärme auf dem Weg vom heißen zum kalten Raum in einem Speicher (Regenerator), um den Wirkungsgrad zu verbessern. Stirlingmotoren werden meistens als Kolbenmaschinen ausgeführt, es gibt jedoch weitere Bauformen.
Welche Leistung bringt ein Stirlingmotor?
Kraft-Wärme-Kopplung bei BHKW Stirling Dieses Prinzip der Kraft-Wärme-Kopplung nutzt auch der Stirlingmotor. Mit modernen Wärmetauschern erzielt der Stirling eine Effizienz von etwa 70 bis 80 Prozent. Damit kommt der Stirling-Motor im BHKW auf eine Leistungseffizienz von 80 bis 90 Prozent.
Was ist Stirling?
Stirling (schottisch-gälisch Sruighlea, Scots Stirlin) ist eine nordwestlich von Edinburgh gelegene schottische Stadt mit 36.142 Einwohnern. Die heute noch erhaltene mittelalterliche Altstadt entwickelte sich um die große Burg (Stirling Castle) herum, die immer noch das Stadtbild beherrscht.
Wer hat den Stirlingmotor erfunden?
Robert Stirling
Stirlingmotor/Erfinder
Wo wird der Stirlingmotor verwendet?
Der Stirlingmotor wird heute häufig in Blockheizkraftwerken eingesetzt und steigert deren Wirkungsgrade. Er kann thermische Energie besonders schadstoffarm in mechanische Energie umwandeln.
Wo wurde der Stirlingmotor erfunden?
Der erste Stirlingmotor wurde 1816 vom schottischen Geistlichen Robert Stirling zum Patent angemeldet. Die erste Maschine arbeitete als Wasserpumpe zur Entwässerung eines Steinbruchs in Schottland.
Was macht ein Stirlingmotor?
Funktionsweise. Der Stirlingmotor ist ein sogenannter Heißgas-Motor. Im abgeschlossenen Gasraum bewegen sich bei der sogenannten Beta-Konfiguration zwei Kolben: der sogenannte Verdrängerkolben und der Arbeitskolben. Beide Kolben arbeiten mit um 90 Grad versetzten Kurbeltrieben auf ein Schwungrad.
Wann wurde der erste Stirlingmotor gebaut?
1816
Der erste Stirlingmotor wurde 1816 vom schottischen Geistlichen Robert Stirling zum Patent angemeldet.
Wie funktioniert ein Stirlingmotor einfach erklärt?
Der Stirlingmotor ist eine Wärmekraftmaschine, in der ein abgeschlossenes Arbeitsmedium (meistens ein Gas wie Luft oder Helium) von außen an zwei verschiedenen Stellen ständig erhitzt und gekühlt wird, um mechanische Energie zu erzeugen. Der Stirlingmotor kann mit einer beliebigen externen Wärmequelle betrieben werden.
Wann wurde der Stirlingmotor erfunden?
Wie funktioniert ein Stirlingmotor? Der „Heißluft-Motor“ wurde 1816 vom Schotten Robert Stirling (1790-1878), erfunden und erreichte be- reits die Leistung der damals üblichen Dampfmaschinen.
Was sind die Vorteile des Stirlingmotors gegenüber einer bis dahin verwendeten Dampfmaschine?
Der wichtigste Vorteil des Stirlingmotors besteht darin, dass sich eine Vielzahl unterschiedlicher Wärmequellen für den Antrieb nutzen lässt: Die Anforderungen an Brennstoffe sind beim Stirlingmotor weitaus niedriger als bei Motoren mit innerer Verbrennung.
Warum kann ein Stirlingmotor nicht selbstständig anlaufen?
Immer wieder taucht die Frage auf, ob ein Stirlingmotor nicht selber anlaufen kann, das heißt, dass man den Stirlingmotor nicht mehr am Schwungrad anwerfen muss. Der gleiche Motor mit einem großen Schwungrad bleibt bei dieser Umsteuerung lediglich stehen. Der Grund sind die Dichtungen an den Kolben.