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Warum Funktionsanalyse?
Eine Funktionsanalyse beim Zahnarzt liefert Rückschlüsse auf die einwandfreie Funktion der Kiefergelenke und der Kaumuskulatur. Werden Unstimmigkeiten festgestellt, spricht man von einer Funktionsstörung des Kiefergelenks.
Was bewirkt eine CMD Schiene?
Die CMD-Schiene ist immer Bestandteil der CMD Therapie, da sie zum einen Beschwerden im Kieferbereich lindert, zum anderen korrigiert sie aber auch den Zustand von Kiefergelenk und Kaumuskulatur.
Wann brauche ich eine Beißschiene?
Wer mit den Zähnen knirscht, bekommt meist eine Zahnschiene. Das ist eine Art Schutzhülle für den Unterkiefer, aus durchsichtigem Kunststoff, etwa einen Millimeter dick und sehr stabil. Die Schiene soll dafür sorgen, dass die Zähne beim Kauen gleichmäßig belastet werden.
Was macht der Zahnarzt bei CMD?
Dabei erfragt der Zahnarzt, wo Schmerzen auftreten und untersucht orientierend die betroffenen Gewebe und Strukturen. Das Kernstück der zahnärztlichen CMD-Therapie ist eine Okklusions- oder Aufbiss-Schiene.
Wie lange dauert es bis eine Aufbissschiene hilft?
Bei den akuten Schmerzfällen, in denen Störungen des Bisses Ursache für die Beschwerden sind, gelingt es uns mit einer Knirscherschiene meistens, dass innerhalb von 1 – 3 Tagen Tragezeit eine deutliche und nachhaltige Besserung der Beschwerden erreicht werden kann.
Wird eine Aufbissschiene von der Krankenkasse bezahlt?
Das Zahnarzthonorar für die Herstellung der Schiene sowie die Materialkosten übernimmt in der Regel die Krankenkasse. Für weitere Kosten, etwa für eine Funktionsanalyse (Gnathologie) sowie für höherwertige Aufbissschienen, muss der Patient in der Regel selbst aufkommen.
Was ist eine Funktionsanalyse?
Die Funktionsanalyse ist ein aufwendiges Diagnoseverfahren, mit dem der Zahnarzt das Zusammenspiel von Zähnen, Muskulatur und Kiefergelenk untersuchen und Kiefergelenkfehlstellungen sowie andere Funktionsstörungen des Kauapparates aufspüren kann.
Was ist eine instrumentelle Funktionsanalyse?
Die instrumentelle Funktionsanalyse – auch Okklusionsanalyse genannt – ergänzt die klinische Funktionsanalyse. Sie erlaubt einen Einblick in den „Mikrokosmos“ des Kau- und Kiefersystems. Mit speziellen Instrumenten und Messverfahren untersucht der Zahnarzt die Schädel-Kiefer-Achse, die Kiefergelenkbewegungen sowie die Kontaktpunkte der Zähne.
Was ist eine klinische Funktionsanalyse?
Bei der klinischen Funktionsanalyse handelt es sich um verschiedene manuelle Untersuchungen. Der Zahnarzt nimmt Mundöffnung, Kau-, Gesichts- und Kopfmuskulatur sowie die Kiefergelenke genau in Augenschein und tastet sie ab. Dabei achtet er auf Kiefergelenkgeräusche sowie Einschränkungen beim Mundöffnen (Kiefersperre) und Kauen.
Welche Komponenten sollten in der Funktionsanalyse modelliert werden?
Als Komponente sollte stattdessen der Computer, auf dem die Software läuft, in der Funktionsanalyse modelliert werden. Löcher: Bei einer Betonwand mit einer Öffnung liegen nicht zwei Komponenten „Wand“ und „Loch“ vor, sondern nur eine einzige Komponente „Wand“.