Inhaltsverzeichnis
Wie geht eine Operation?
Während einer Operation sind bis zu vier Operateure und ein Narkosearzt am Patienten. Zusätzlich gibt es noch einen Operationspfleger, einen Springer und einen Anästhesiepfleger. Bereits wenige Minuten nach Ende der Anästhesie wacht der Patient im Normalfall wieder auf und atmet von selbst.
Wie liegt man im OP?
Der Patient liegt dabei auf dem OP-Tisch, seltener sitzt er auf einem OP-Stuhl. Bei größeren Operationen arbeitet ein ganzes OP-Team am Patienten, neben dem Operateur ein Anästhesist, mehrere OP-Schwestern oder -Pfleger, zum Teil auch noch andere Kräfte.
Was zieht man bei einer Operation an?
Am Operationstag Bitte duschen und frische Bekleidung anziehen. Kein Make-up und keinen Nagellack auftragen. Bitte tragen Sie frisch gewaschene, bequeme Kleidung (Jogginghose und T-Shirt).
Wie beginnen wir mit der Operation?
Kurz vor Beginn der Operation beginnen wir mit den Vorbereitungen und überwachen Ihre Herztätigkeit (EKG), Ihren Blutdruck und legen eine Infusion, den sogenannten Venentropf, in eine Ihrer Arm- oder Handrückenvenen. Ein kleines Messgerät an Ihrem Finger zeigt uns, wie hoch der Sauerstoffgehalt in Ihrem Blut ist.
Wie wird die Operation durchgeführt?
Durchgeführt wird die Operation – mit Ausnahme kleinerer Eingriffe – in einem speziellen Operationssaal. Dort liegt der Patient meist für den Eingriff auf einem Operationstisch oder sitzt (in Ausnahmefällen) in einem Operationsstuhl.
Was sind die wichtigsten Schlagworte vor einer Operation?
Prämedikation, Aufklärung, Anästhesie, Operation und Aufwachraum sind nur einige Schlagworte, die Ihnen vor einer Operation begegnen. Gerne möchten wir Ihnen den allgemeinen Ablauf vorstellen und Ihre Ängste und Sorgen nehmen. In unseren 11 Operationssälen wird in der Regel von 7:00-18:00 Uhr operiert.
Was sind die Phasen der Operation?
Phasen der Operation [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Grundsätzlich kann man bei einer Operation nach westlich-schulmedizinischem Standard drei Zeitphasen definieren: Die präoperative Phase: Hier wird die Indikation gestellt (in Deutschland „Facharztstandard“), Patientenrisiken werden erfasst (z. B.