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Wie stark sind Lötverbindungen?
Die Festigkeit der Lötverbindung nimmt mit der Dauer der Belastung ab, da Weichlote unter Last kriechen. Die erzielbare Scherfestigkeit liegt bei 2 N/mm² und die Zugfestigkeit bis 4 N/mm².
Welche Lötarten gibt es?
Es gibt zwei unterschiedliche Lötarten: Weichlöten und Hartlöten. Welche Methode Sie einsetzen müssen, richtet sich nach der Art der Belastung, der die beiden verlöteten Werkstücke später ausgesetzt sind.
Wann wird Hartgelötet?
Von Hartlöten spricht man, wenn eine Löttemperatur von über 450°C erreicht wird. Von Weichlöten hingegen spricht man, wenn eine Löttemperatur von bis zu 450°C erreicht wird. Beim Löten wird ein „Lot“ genutzt, um Metalle miteinander zu verbinden. Beim Hartlöten werden Temperaturen bis 900°C erreicht.
Was geschieht bei der Herstellung von Lötverbindungen?
Bei der Herstellung von Lötverbindungen werden Bauteile mithilfe eines Lots stoffschlüssig und nicht lösbar verbunden und beschichtet. Dabei wird das Lot geschmolzen und benetzt die Oberfläche der zu fügenden Bauteile. Die Schmelztemperatur des Lots liegt unterhalb der, der Bauteile.
Was sind die wichtigsten Fehler beim Löten?
Nach Wegnehmen des Lötkolbens werden die zu verbindenden Teile bewegt, bevor das Lötzinn kalt und erstarrt ist (Risse im Lot). Das sind die häufigsten Fehlerquellen beim Löten, die gleichzeitig die Einflussgrößen beim Löten eines Bauteils beeinträchtigen.
Was sollten sie bei der Gestaltung von Lötverbindungen beachten?
Bei der Gestaltung von Lötverbindungen sollten ausreichend große Lötflächen (z.B. durch Überlappungen) vorsehen werden Im Lötstoßbereich sollte möglichst keine Biegebeanspruchungen, Spannungskonzentrationen oder geometrische Kerbwirkungseffekte auftreten
Was ist die zulässige Beanspruchung einer Lötverbindung?
Die zulässige Beanspruchung einer Lötverbindung hängt von mehreren Faktoren ab: vom Lot, vom Grundwerkstoff, von den Vor- und Nachbehandlungen, von der konstruktiven Gestaltung sowie vom Lötspalt.