Inhaltsverzeichnis
- 1 Was sind Versicherungsrisiken?
- 2 Was ist ein Risikowegfall?
- 3 Was ist eine gute Schadenquote?
- 4 Was bedeutet Risikowegfall bei KFZ Versicherung?
- 5 Was ist ein Wagnisfortfall?
- 6 Kann der Versicherungsnehmer in der Lebensversicherung die Umwandlung verlangen?
- 7 Was ist die gesetzliche Krankenversicherung?
Was sind Versicherungsrisiken?
Versicherungsrisiko: Der Kern des Versicherungsgeschäfts besteht in der Übernahme von Risiken (Risikotransfer). in der Personenversicherung werden ebenso wie die versicherte Gefahr, die im Rahmen des Versicherungsvertrags definiert ist, als Risiko bezeichnet.
Was ist ein Risikowegfall?
Der Wagniswegfall ist ein Fachbegriff aus dem Versicherungswesen und ist auch unter der Bezeichnung Risikowegfall oder Risikofortfall geläufig. Ein solcher tritt ein, wenn ein versichertes Wagnis bzw. Risiko vollständig und dauerhaft wegfällt.
Was ist eine gute Schadenquote?
Die Gesellschaften bewerten die Schadenquote des Fuhrparks als gut, wenn die Schadenquote der versicherten Fahrzeuge im gesamten Versicherungsjahr unter 70 Prozent liegt. Mit einer Quote von 50 oder 60 Prozent kann man gute Beitragssätze verhandeln.
Was heißt Risikoabwälzung?
(2) Risikoabwälzung kann auf Kunden, Lieferanten, Versicherungen, Banken, Factor- und Forfaitierinstitute ( Factoring, Forfaitierung) gerichtet sein ( Kreditrisiko). Risiken müssen Banken eine ausgeprägte Sicher-heits- bzw. Risikopolitik betreiben.
Was ist eine Risikoabwälzung?
Risikoüberwälzung auf den Finanzmarkt. Eine weitere Form der Risikoüberwälzung besteht in der Verbriefung und Abwälzung bestimmter Risiken oder Kollektiven von Risiken auf den Finanzmarkt, genannt Versicherungsverbriefung.
Was bedeutet Risikowegfall bei KFZ Versicherung?
Risikowegfall meint, dass das Versicherungsrisiko einer bestehenden Police zu hundert Prozent und dauerhaft nicht mehr besteht. Mit Risikowegfall erlischt die Versicherung, der Versicherungsvertrag endet also automatisch.
Was ist ein Wagnisfortfall?
Wagnisfortfall, auch Risikofortfall oder auch Wagniswegfall genannt, bedeutet, dass ein versichertes Risiko dauerhaft und vollständig wegfällt und die Versicherung dafür auch vor Vertragsablauf aufgehoben werden kann.
Kann der Versicherungsnehmer in der Lebensversicherung die Umwandlung verlangen?
In der Lebensversicherung kann der Versicherungsnehmer gemäß § 165 Abs. 1 VVG jederzeit für den Schluss der laufenden Versicherungsperiode die Umwandlung der Versicherung in eine prämienfreie Versicherung verlangen, sofern die dafür vereinbarte Mindestversicherungsleistung erreicht wird.
Wie ist die Zahlung der Versicherungsprämie berechtigt?
Die Zahlung der Versicherungsprämie ist von großer Bedeutung. Wird nämlich die einmalige oder die erste Prämie nicht rechtzeitig gezahlt, ist der Versicherer, solange die Zahlung nicht bewirkt ist, gemäß § 37 Abs. 1 VVG zum Rücktritt vom Vertrag berechtigt, es sei denn, der Versicherungsnehmer hat die Nichtzahlung nicht zu vertreten.
Wie hoch ist die allgemeine Versicherungspflichtgrenze für 2019?
So stieg die allgemeine Versicherungspflichtgrenze von 59.400 Euro für 2018 für das Jahr 2019 auf 60.750 Euro. 2017 lag der Wert noch bei 57.600 Euro. Die entsprechenden besonderen Versicherungspflichtgrenzen, die für bereits vor 2003 privat Versicherte gelten, liegen merklich darunter.
Was ist die gesetzliche Krankenversicherung?
Die gesetzliche Krankenversicherung fußt im Wesentlichen auf dem Solidaritätsprinzip: Alle Versicherten haben unabhängig von ihren Beitragssätzen und individuellen Risikofaktoren wie Alter oder Vorerkrankungen die gleichen Leistungsansprüche. Der Anteil der Arbeitnehmer, die gesetzlich krankenversichert sind, beträgt beinahe 90 Prozent.