Inhaltsverzeichnis
Warum Kardinalfehler?
Als Kardinalfehler bezeichnet man einen grundsätzlichen und schwerwiegenden Fehler. Er bezeichnet einen Fehler, der eine gestellte Aufgabe komplett unlösbar macht oder einen Fehler in der Basis einer gedanklichen oder physikalischen Konstruktion. Laut Duden ist die Schreibweise Kardinalsfehler nicht zulässig.
Was kommt nach dem Papst?
Kardinäle sind die höchsten Würdenträger in der katholischen Kirche nach dem Papst. Sie werden vom Papst ernannt und unterstützen ihn bei der Leitung der Kirche. Benedikt XVI. bezeichnet das Kollegium der Kardinäle als „eine Art Senat“.
Wie heißt der derzeit lebende Kardinal aus Wien?
Joseph Kardinal Ratzinger (ab 2005: Papst Benedikt XVI.)
Was kommt nach dem Bischof?
Ein römisch-katholischer Bischof ist immer männlich und muss zuerst zum Diakon und dann zum Priester geweiht worden sein.
Wann sagt man Eure Hoheit?
Hoheit ist eine Anrede an eine fürstliche Persönlichkeit, die in der schlichten Form regierenden deutschen Herzögen zustand und – angereichert mit dem Zusatz kaiserliche oder königliche – für Angehörige entsprechend regierender (oder vormals regierender) Häuser verwendet wird.
Wie hoch ist die Anzahl der Kardinäle in der Weltkirche?
Damit steigt die Gesamtzahl der Kardinäle in der Weltkirche auf 226. Dennoch ist die Anzahl derjenigen, die einen neuen Papst wählen dürften, weit geringer: Nur 125 Purpurträger haben die Altersgrenze von 80 Jahren noch nicht erreicht und wären somit in einem Konklave wahlberechtigt.
Wie wird das Wort Kardinal verwendet?
Das Wort Kardinal wird in den letzten Jahren oft in Kombination mit den folgenden Wörtern verwendet: Marx, Pell, Reinhard, Erzbischof, Bischofskonferenz, Kirche, Missbrauchs, sexuellen, Deutschen, Woelki, Gericht, katholischen. Die Darstellung mit serifenloser Schrift, Schreibmaschine, altdeutscher Schrift und Handschrift sieht wie folgt aus:
Kann der Kardinal in seiner eigenen Kirche begraben werden?
Der Kardinal besitzt das Recht, in seiner eigenen Kirche begraben zu werden, er kann überall in der Welt das Bußsakrament spenden, er darf (bei Verfehlungen gegen das kirchliche Recht) nur vor das Gericht des Papstes gezogen werden und kann den Ort zur Zeugenvernehmung selbst bestimmen.
Wer kann also prinzipiell Kardinal werden?
Jeder geweihte Priester kann also prinzipiell Kardinal werden, was durchaus vorkommt: So war zum Beispiel der deutsche Kardinal Walter Brandmüller zum Zeitpunkt der Bekanntgabe seiner Aufnahme ins Kardinalskollegium lediglich Priester – wurde dann aber kurz vor seiner Kardinalserhebung zum Bischof geweiht.