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Was ist die projektionsmethode 1?
Bei der Projektionsmethode 1 liegt das darzustellende Bauteil zwischen dem Beobachter und den Ebenen, auf die das Bauteil projiziert wird. Dabei kommt die parallele orthogonale (senkrechte) Projektion zur Anwendung (Bild 3.2).
Welche Projektionsart wird in Deutschland und den meisten europäischen Ländern angewandt erkläre diese projektionsart?
Insgesamt lassen sich sechs Ansichten des Bauteils zeichnen, die durch parallele orthogonale (senkrechte) Projektion auf die entsprechenden Ebenen entstehen. Die Projektionsmethode 1 ist die in Deutschland und anderen europäischen Ländern vor- wiegend verwendete Darstellungsmethode.
Was ist die Kabinettperspektive?
Als Beispiele seien die Kavalierperspektive und Kabinettperspektive genannt. Bei ersterer ist der Aufriss unverzerrt und Strecken, die dazu senkrecht verlaufen, werden unverkürzt dargestellt, bei letzterer werden diese Strecken auf die Hälfte verkürzt (wie im Bild oben dargestellt).
Welche Bedeutung hat Projektion in der Psychologie?
Projektion hat in der Psychologie unterschiedliche Bedeutungen: Sigmund Freud verstand unter Projektion einen Abwehrmechanismus, der die eigenen, unerträglichen Gefühle, Phantasien und Wünsche einem anderen Menschen oder Objekt zuschreibt und sie dort stellvertretend verfolgt und bekämpft.
Was ist die reine Projektion?
„Der andere will uns an sich nichts Böses, der andere hat nur eine eigene Meinung“. Die reine Projektion ist ein reifer Abwehrmechanismus, die projektive Identifikation tritt vor allem im Rahmen schwerer Persönlichkeits-störungen auf und ist ein unreifer Abwehrmechanismus.
Was ist die Definition von Projektion?
Die klassische Definition von Projektion als psychischer Abwehrmechanismus lautet: Ich verlagere innere Wünsche, Emotionen oder Affekte, die im Widerspruch zu meinen eigenen oder zu gesellschaftlichen Normen stehen, nach außen auf andere Menschen oder Objekte. In einem konkreten Beispiel erklärt:
Was ist eine weitere Form von Projektion?
Eine weitere Form von Projektion umfasst das Hineinlegen eigener Vorstellungen in mächtigere Personen oder Wesen, um diesen Rechtfertigung und Nachdruck zu verleihen. Beispiele für diese Form der Projektion finden sich bei Puritanern oder Fundamentalisten: „Gott will, dass alle Ungläubigen bekehrt werden“.