Inhaltsverzeichnis
Was ist exportfactoring?
Exportfactoring, auch als Auslandsfactoring bezeichnet, nutzen Unternehmer zum Forderungsverkauf, beschränkt auf Warenlieferungen für Kunden im Ausland. Der Forderungsverkauf für Exportgeschäfte ist sehr beliebt, da Abnehmer im Ausland oft Zahlungsziele bis zu 120 Tagen und darüber hinaus erwarten.
Welche Vorteile bietet die Zahlungsüberwachung durch Dritte?
Vermeiden Sie offene Forderungen Ein Vorteil der Zahlungsüberwachung ist auch, dass offene Forderungen erst gar nicht entstehen. Mit dem Service der Hansen Forderungsmanagement investieren Sie in Prävention. Offene Forderungen und Probleme mit der Liquidität rücken in weite Ferne.
Was ist ein Factoring Institut?
Factoring ist ein Mittel der bankenunabhängigen Finanzierung. Dabei werden laufende gewerbliche Forderungen Ihres Unternehmens vor Fälligkeit an ein Factoring Institut (Factor) verkauft. Der Verkauf der Forderungen steigert direkt Ihre Liquidität.
Wann ist Factoring nicht möglich?
Ausschlusskriterien für Factoring Wenn Ihre Firma Produkte nach individuellen Kundenwünschen anfertigt, ist ein Forderungsverkauf in der Regel nicht möglich. Auch bei sehr geringen Rechnungsbeträgen oder Zahlungszielen von mehr als 100 Tagen lehnen die meisten Factoringunternehmen den Ankauf ab.
Welche Leistungen übernimmt ein Factor?
Der Factor übernimmt mehrere Dienstleistungsfunktion, er führt die Debitorenbuchhaltung sowie das Inkasso- und Mahnwesen und trägt das Ausfallrisiko. Beim echten Factoring übernimmt der Factor Delkrederefunktion (Ausfallrisiko), beim unechten Factoring verbleibt das Aufallrisiko beim Klienten.
Was ist ein Factoring Unternehmen?
Der Factor bzw. das Factoring Unternehmen tritt an den Debitor heran und bringt die ausstehenden Forderungen ein, die das Unternehmen zuvor an den Anbieter verkauft hat. Nachdem die Forderungen erfolgreich eingebracht wurden, überweist in einem letzten Schritt der Factor dem Unternehmen den ausstehenden Betrag der Forderungssumme.
Was ist die Basis für das Factoring?
Neben der Verität der Forderung, die die Basis für das Factoring darstellt, ist für den Factor die Bonität des Debitors (des Kunden) von Bedeutung, da dieser nach dem Kauf der Forderung das volle Ausfallrisiko trägt. Also prüft der Factor im Anschluss die Bonität des Debitors.
Warum kauft man einen Factoring-Anbieter?
Beim Factoring kauft ein Factoring-Anbieter – als sogenannter Factor – die offenen Rechnungen eines Unternehmens. Die Hinterlegung von Sicherheiten ist dafür nicht erforderlich. Da die erbrachte Lieferung oder Leistung als Sicherheit angesehen wird.
Was ist ein offener Factoring?
Beim offenen Factoring verkauft der Anschlusskunde die Forderungen an eine Factoringgesellschaft. Die Forderungsabtretung wird beim offenen Verfahren dem Debitor mit einem Vermerk auf den Rechnungen mitgeteilt, dass die Forderungen an einen Factor abgetreten sind.