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Wie ist eine hexagonale Gitterebene aufgebaut?
Im hexagonale Gitter sitzen die Atome einer Gitterebene maximal dicht gepackt beieinander. Ein einzelnes Atom in dieser Gitterebene A (rot dargestellt) wird dabei stets von insgesamt sechs benachbarten Atomen berührt. Die darüber liegende Atomebene B (blau dargestellt) ist im Prinzip identisch aufgebaut.
Was ist ein Kristallgitter?
Ein Kristallgitter durch Angabe des Bravais-Gitter und der Anordnung der Atome in der zugehörigen Einheitszelle bestimmt. Es gibt 14 Bravais-Gitter: 7 primitive Gitter mit einem Gitter-punkt pro Einheitszelle und 7 zentrierte Gitter mit mehreren Gitterpunkten pro Einheitszelle.
Welche Gitter gibt es im zweidimensionalen?
Im Zweidimensionalen gibt es fünf Bravais-Gitter, davon vier primitive: das schiefwinklige Gitter sowie vier spezielle Typen: das quadratische, das rechteckige, das hexagonale sowie das zentriert-rechteckige Gitter, welches als einziges nicht primitiv ist.
Was sind die Unterschiede in der Gitterstruktur?
Hierzu zählen das kubisch-raumzentrierte Gitter (krz) und das kubisch-flächenzentrierte Gitter (kfz), sowie das hexagonale Gitter (hdp). Der Unterschied in der Gitterstruktur hat insbesondere starke Auswirkungen auf die Verformbarkeit der entsprechenden Metalle!
Wie funktioniert ein optisches Gitter?
Trifft Licht auf ein optisches Gitter, so wird es an den einzelnen Spalten gebeugt. Dieses von den einzelnen Spalten ausgehende Licht überlagert sich, es interferiert. Dabei treten Bereiche der Verstärkung und der Auslöschung auf. Mithilfe von Interferenz am Gitter lässt sich die Wellenlänge von Licht experimentell bestimmen.
Was ist ein polychromatisches Gitter?
Polychromatisches (z. B. weißes) Licht wird in sein Spektrum aufgefächert ähnlich wie bei einem Prisma. Ganz nahe am Gitter interferiert das Licht zu Kopien der Gitterstruktur (Talbot-Effekt). Gitter wurden 1785 von David Rittenhouse erfunden, 1821 baute auch Joseph von Fraunhofer Gitter.
Was ist das hexagonale Achsensystem in der Kristallographie?
Das hexagonale Achsensystem in der Kristallographie. Wie in allen wirteligen Kristallsystemen wird die Drehachse mit der höchsten Zähligkeit in die Richtung der c-Gitterachse gelegt. Die Ebene senkrecht dazu wird durch zwei gleich lange Achsen a 1 und a 2 beschrieben, die im Winkel von 120° zueinander stehen.
Was ist die Grundfläche der hexagonalen Elementarzelle?
Fette Linien: die Grundfläche der hexagonalen Elementarzelle. Schwarze Linien: die Grundfläche des sechseckigen Prismas, das oft zur Veranschaulichung des hexagonalen Gittersystems verwendet wird. Rote Pfeile: die Gittervektoren des hexagonalen Gitters, dünn: die in der Mineralogie übliche 3. a-Achse.
Was ist die typische Oberfläche eines Graphens?
Die dabei typisch erhaltene spezifische Oberfläche des Materials entspricht einer Stapelhöhe von durchschnittlich 2–3 Graphenlagen. Graphen kann epitaktisch auf metallischen Substraten wachsen. Eine in der Literatur vorgestellte Methode ist die Zersetzung von Ethen auf Iridium.