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Was ist der Grundsatz der Kryptographie?
Ein Grundsatz der modernen Kryptographie, auch bekannt als das Kerckhoffs’sche Prinzip, besagt daher, dass die Sicherheit eines (symmetrischen) Verschlüsselungsverfahrens auf der Sicherheit des Schlüssels beruht anstatt auf der Geheimhaltung des Algorithmus.
Welche Methoden unterscheiden sich in der Kryptographie?
Grundlegend unterscheiden sich in der Kryptographie zwei unterschiedliche Methoden: Die Transposition und die Substitution. Beide waren von großer Bedeutung, als Informationen und Nachrichten noch an Boten und Briefe gebunden waren.
Was sind kryptographische Verfahren?
Seit Ende des 20. Jahrhunderts werden sie zur sicheren Kommunikation und für sichere Berechnungen eingesetzt. Kryptoanalyse (auch Kryptanalyse) bezeichnet hingegen die Erforschung und Anwendung von Methoden, mit denen kryptographische Verfahren gebrochen („geknackt“) werden können.
Was ist die älteste kryptographische Verschlüsselung?
Ein altes Beispiel für diese Art der Verschlüsselung ist die Skytale. Der eckige Stab wurde im antiken Griechenland verwendet. Wieder waren es die kriegerischen Spartaner, die ihre Kommunikation vor feindlichem Zugriff schützen wollten und so eines der ersten kryptographischen Verfahren anwendeten.
Was ist die kryptographische Kommunikation in Rom?
Im Gegensatz zur Steganografie darf die kryptographische Kommunikation zwischen zwei oder mehreren Kommunikationspartnern sichtbar sein und bleibt trotzdem geschützt. Nur die Botschaft ist für Außenstehende durch die Verschlüsselung dieser nicht erkennbar. Bleiben wir in Rom. Tauchen wir in die Welt der Gallier und Römer ein.
Was war der Erste Weltkrieg in der Kryptographie?
Der Erste Weltkrieg gilt als der erste Krieg, in dem Kryptographie systematisch genutzt wurde. Bereits während des Krieges und auch in den Jahren danach wurden erste Maschinen entwickelt, die eine deutlich höhere Sicherheit boten als die manuellen Methoden.