Wie berechne ich die Liefertreue?
Beispiel. Ein Unternehmen hat im Monat Dezember 100 Kundenaufträge. Davon liefert es 95 termingerecht an Kunden aus, bei 5 Aufträgen wird 1 bis 3 Tage zu spät geliefert. Die Liefertreue ist 95/100 = 0,95 = 95 \%.
Was beeinflusst die Lieferzeit?
Hohe Lagerbestände und funktionierende Logistik bringen kurze Lieferzeiten mit sich, lange Durchlaufzeiten (wie etwa im Anlagenbau oder in der Bauwirtschaft) führen zu langen Lieferzeiten. Hohe Lieferbereitschaft wie bei Schnelldrehern hat kurze Lieferzeiten, niedrige Warenrotation meist längere Lieferzeiten zur Folge.
Was bedeutet ständige Lieferbereitschaft?
Die Lieferbereitschaft beschreibt die Fähigkeit eines Lieferanten, bestellte beziehungsweise angeforderte Produkte innerhalb der von ihm vorgegebenen Lieferzeit sofort aus bestehenden Lagerbeständen liefern zu können. Ein zu niedriger Lieferbereitschaftsgrad führt zu Fehlmengenkosten.
Warum ist die Lieferzeit wichtig?
Das Einhalten des Liefertermins ist wichtig für die Liefertreue und kann ein ausschlaggebendes Auswahlkriterium für einen Lieferanten sein. Eine pünktliche und kurze Lieferzeit ermöglicht niedrigere Warenbestände im Lager und zeitnahe Dispositionen.
Was versteht man unter Termintreue?
Termintreue ist eine betriebswirtschaftliche Kennzahl, die die Abarbeitung der eingehenden Bestellungen auswertet auf die Pünktlichkeit, mit der die vereinbarten Termine eingehalten werden.
Wie kann die Lieferzuverlässigkeit bestimmen werden?
Dabei werden verschiedene Einflussfaktoren wie der Transport, die Auftragsbearbeitung aber auch die Zuverlässigkeit einzelner Teilprozesse im Bereich der Auftragserfüllung miteinbezogen. Bestimmt werden kann die Lieferzuverlässigkeit durch das Verhältnis zwischen der Gesamtzahl an einwandfreien Lieferungen und der Gesamtzahl aller Lieferungen.
Wie steht die Lieferbereitschaft im Zusammenhang mit der Lieferzuverlässigkeit?
Dabei steht die Lieferbereitschaft im direkten Zusammenhang mit der Lieferzuverlässigkeit und gehört zu den wichtigsten Kennzahlen in der Logistik und im Bestandsmanagement.
Was ist die Lieferflexibilität?
Die Lieferflexibilität ist durch die mehrdimensionale Menge der Nachfragekonstellationen beschreibbar, auf die der Lieferant positiv reagieren kann. Je größer diese Menge ist, desto größer ist auch die Lieferflexibilität. Sie gibt also die Reaktionsfähigkeit auf Veränderungen der relevanten Nachfrage an.
Was sind die Kriterien für die Lieferantenbewertung?
Für die Lieferantenbewertung brauchen Sie mehrere Bewertungskriterien. Um eine Entscheidung zu treffen, gehen diese Kriterien in Methoden wie Punkt-Bewertung (Scoring-Modell), Profilanalyse oder Preisstrukturanalyse ein. Damit können Sie beurteilen, wie gut ein Lieferant die Bewertungskriterien und Ihre Anforderungen erfüllt.