Was ist ein Phasenübergang?
Ein Phasenübergang ist ein vor allem in der Physik und Chemie benutzter Begriff, um qualitative Zustandsänderungen eines Materials bei Variation der Außenbedingungen (Temperatur, Druck, Magnetfeld,…) zu beschreiben.
Wie kommt es zu einer Phasenumwandlung?
Wenn ein Gestein unter hohe Drücke und Temperaturen gerät, kommt es in vielen Fällen zu einer Phasenumwandlung.
Was ist ein komplexes Phasendiagramm?
Komplexes Phasendiagramm von 4 He Ein Phasenübergang bzw. eine Phasenumwandlung oder Phasentransformation ist in der Thermodynamik die Umwandlung einer oder mehrerer Phasen eines Stoffes in andere Phasen.
Ist der Volumenaustausch in beiden Phasen identisch?
Bei Volumenaustausch (d.h. eine Phase kann sich auf Kosten der anderen ausdehnen) muß entsprechend der Druck identisch sein: Ist die Anzahl der Teilchen in jeder Phase nicht konstant, weil Moleküle ausgetauscht werden, so muß im Gleichgewicht das chemische Potential für jede Molekülsorte i in beiden Phasen übereinstimmen:
Ein Phasenübergang ist der Wechsel eines Stoffes von einem Aggregatzustand in einen anderen, etwa Schmelzen, Kondensieren oder Sieden.
Was ist eine Phase im Sinne der Thermodynamik?
Eine Phase im Sinne der Thermodynamik ist jeder homogene Teil eines Systems. Häufig wird der Begriff verwendet, um Anteile eines Systems zu bezeichnen, in denen ein Stoff in verschiedenen Aggregatzuständen (fest, flüssig und gasförmig) vorliegt, z. B. Wasser (flüssige Phase) mit Eiswürfeln (feste Phase) in einem Glas.
Was ist eine thermodynamische Phase?
Eine Phase im Sinne der Thermodynamik ist jeder homogene Teil eines thermodynamischen Systems. Der Begriff wurde von J. W. Gibbs geprägt. In der Regel bezeichnet der Begriff alle räumlichen Anteile eines Systems mit denselben Materialeigenschaften, auch wenn diese Anteile nicht zusammenhängen.
Was ist die Phase in der Physik?
In der Physikalischen Chemie, Thermodynamik und Materialwissenschaft ist die Phase die Gesamtheit der homogenen Teile eines thermodynamischen Systems, auf die keine äußeren Kräfte wirken, die also auch physikalisch homogen sind.
Wie unterscheiden sich die beiden chiralen Moleküle voneinander?
Die beiden Enantiomere eines chiralen Moleküls unterscheiden sich räumlich voneinander im Aufbau, ähnlich wie rechte und linke Hand.
Welche Chiralitäten unterscheidet man?
Neben dieser auf Stereozentren zurückgeführten Chiralität (zentrale Chiralität) unterscheidet man axiale, planare und helicale Chiralität, um die zugrundeliegenden Strukturelemente näher zu beschreiben.