Was lässt sich mit einem Amsler Gitter überprüfen?
Das Amsler-Gitter dient als einfacher Test zum frühzeitigen Erkennen, ob der sogenannte gelbe Fleck (Makula) auf der Netzhaut noch intakt ist. Ist das nicht der Fall, spricht man von einer Makuladegeneration. Diese äußert sich durch Ausfälle im zentralen Gesichtsfeld und eine verzerrte Bildwahrnehmung.
Wie funktioniert das Amsler Gitter?
Der Test funktioniert folgendermaßen: Ein Auge abdecken und mit dem anderen den Punkt in der Mitte fixieren (normaler Leseabstand, 30-40 cm). Anschließend das andere Auge testen, ebenfalls „einäugig“, es wird also immer ein Auge abgedeckt und eines getestet.
Was sind die Unterschiede in der Gitterstruktur?
Hierzu zählen das kubisch-raumzentrierte Gitter (krz) und das kubisch-flächenzentrierte Gitter (kfz), sowie das hexagonale Gitter (hdp). Der Unterschied in der Gitterstruktur hat insbesondere starke Auswirkungen auf die Verformbarkeit der entsprechenden Metalle!
Was sind die wichtigsten Gittertypen in einem Metall?
Wichtige Gittertypen sind das kubisch-flächenzentrierte (kfz), das kubisch-raumzentrierte (krz) und das hexagonal dichtest-gepackte Gitter (hdp). Im Abschnitt Gitterstruktur von Metallen wurde erläutert weshalb sich die Atome in einem Metall in einer bestimmten Regelmäßigkeit anordnen und so eine Gitterstruktur ausbilden.
Was sind die technischen Abwandlungen dieser Gitterstruktur?
Von wesentlich größerer technischer Bedeutung sind Abwandlungen von dieser Gitterstruktur. Hierzu zählen das kubisch-raumzentrierte Gitter (krz) und das kubisch-flächenzentrierte Gitter (kfz), sowie das hexagonale Gitter (hdp).
Wie ist eine hexagonale Gitterebene aufgebaut?
Im hexagonale Gitter sitzen die Atome einer Gitterebene maximal dicht gepackt beieinander. Ein einzelnes Atom in dieser Gitterebene A (rot dargestellt) wird dabei stets von insgesamt sechs benachbarten Atomen berührt. Die darüber liegende Atomebene B (blau dargestellt) ist im Prinzip identisch aufgebaut.