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Wie kriegt man Feuchtigkeit aus dem Keller?
Um eine übermäßige Kondensation zu vermeiden, ist es notwendig, den feuchten Keller richtig zu lüften. Hierbei sollten Sie mehrmals täglich die Fenster des Kellers für einige Minuten öffnen, um die feuchte Luft herauslassen.
Warum sind Kellerräume feucht?
Einer der häufigsten Gründe für feuchte Keller ist die Kondensation von Wasser aus der Raumluft. Gelangt warme, feuchte Luft in den Keller, kühlt sie an den kalten Außenwänden ab. Die Feuchtigkeit aus der Luft kondensiert und setzt sich an der Kellerwand ab.
Wie bekommt man einen feuchten Keller wieder trocken?
Ist die Luft draußen kälter als im Keller, kann der feuchte Keller durch Stoßlüften trockener gemacht werden. Dazu sollten die Kellerfenster wöchentlich kurzzeitig geöffnet werden. Um Feuchtigkeit im Keller in den Griff zu kriegen, können sich Hausbesitzer kaltes und trocknes Winterwetter zu Nutze machen.
Wann gilt ein Keller als feucht?
Im Keller liegt die Luftfeuchtigkeit mit 50 bis 65 Prozent über den Werten für Schlaf- und Wohnbereiche, in denen eine Luftfeuchtigkeit zwischen 40 und 60 Prozent zu verzeichnen sein sollte. Allerdings sind diese Werte auf die Lage des Kellers – umgeben von Erde – zurückzuführen.
Warum ist der Keller im Sommer feucht?
Warme Luft kühlt sich an kalten Kellerwänden ab Die Ursache: Die Kellerwände sind kalt und die beim Lüften herein strömende Außenluft im Sommer warm und feucht. Diese feuchtwarme Luft kühlt sich an den Kellerwänden und übrigen Bauteilen ab und „schwitzt“, weil der in der Luft enthaltene Wasserdampf kondensiert.
Wie viel Wandfeuchtigkeit im Keller ist normal?
15 bis 20 Grad und 40 bis 60 Prozent Luftfeuchtigkeit sind ideal.
Welcher Bodenbelag für feuchte Kellerräume?
PVC wird gern als Bodenbelag im Keller verwendet: Er ist günstig, relativ robust und lässt sich zudem sehr einfach verlegen. Da PVC wasserabweisend ist, wird er besonders gern in Räumen genutzt, in denen es auch mal etwas feucht sein kann: Badezimmer und Küche sind hierfür typische Beispiele.
Was kann man bei leichten Problemen mit der Feuchtigkeit tun?
Bei leichten Problemen mit der Feuchtigkeit, die vor allem auf Kondensationsnässe zurückzuführen ist, kann ein geändertes Lüftungsverhalten im Keller Abhilfe schaffen. Wichtig ist, hier keine weitere warme Luft hineinzulassen. Daher sollte im Sommer höchstens in der Nacht gelüftet werden und das auch nur kurz „zum Stoß“.
Welche Schäden können Feuchtigkeit im Keller verursachen?
Aber auch ganz simple Schäden am Haus können die Feuchtigkeit im Keller verursachen: eine defekte Regenrinne, undichte Rohre oder der undichte Heizkessel im Keller. Diese Schäden lassen sich meist leicht beheben. Glücklicher ist derjenige, der warme Luft als Ursache für die Feuchtigkeit diagnostiziert.
Was ist eine punktuelle Feuchtigkeit im Keller?
Eine punktuelle Feuchtigkeit kann hierfür ein Indiz sein, viele Häuser mit einem Baujahr vor 1970 sind davon betroffen. Aber auch ganz simple Schäden am Haus können die Feuchtigkeit im Keller verursachen: eine defekte Regenrinne, undichte Rohre oder der undichte Heizkessel im Keller. Diese Schäden lassen sich meist leicht beheben.
Welche Hausmittel helfen bei zu hoher Luftfeuchtigkeit?
Es gibt auch zahlreiche Hausmittel, zu denen bei zu hoher Luftfeuchtigkeit geraten wird. Schalen mit Salz aufzustellen ist nur ein Beispiel. Auch Reis nimmt die Nässe aus der Luft. Solche Mittel sind jedoch nur ratsam, wenn es sich um leichte Probleme mit der Feuchtigkeit im Untergeschoss handelt.