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Was ist für Kant moralisch gut?
Kant bezeichnet den reinen Willen als ‚gut‘, da dieser sich durch das moralische Gesetz bestimmt. Demnach wird nicht die Handlung, die aus dem Willen folgt, und ins unmoralische pervertiert werden kann, dazugezählt, sondern bewertet das Prädikat gut lediglich den reinen Willen.
Warum gibt es nach Kant überall nichts in der Welt was ohne Einschränkung gut wäre außer ein guter Wille?
„Es ist überall nichts in der Welt, ja überhaupt auch außer derselben zu denken möglich, was ohne Einschränkung für gut könnte gehalten werden, als allein ein GUTER WILLE“ (393). Es sind die Grundsätze des guten Willens durch den sie erst gut werden und erst dann lassen wir ihnen Hochschätzung zuteil werden.
Wie muss der Wille beschaffen sein damit er moralisch gut ist?
Bisher wurde gezeigt, dass der gute Wille darin besteht, dass eine Handlung aus Pflicht und nicht aus Neigung ausgeführt wird. Pflicht bestimmt Kant als „Notwendigkeit einer Handlung aus Achtung für das [moralische] Gesetz“.
Was ist gute Wille?
1) „Der gute Wille ist nicht durch das, was er bewirkt oder ausrichtet, nicht durch seine Tauglichkeit zu Erreichung irgend eines vorgesetzten Zweckes, sondern allein durch das Wollen, d. i. an sich, gut und, für sich selbst betrachtet, ohne Vergleich weit höher zu schätzen als alles, was durch ihn zu Gunsten irgend …
Wann ist der Wille gut?
Was ist der gute Wille?
Der gute Wille ist DAS, was Du bei Deinen Überlegungen eben nicht zeigst. Hier kannst Du einiges dazu nachlesen: ….….. Immanuel Kant war einer der ersten Philosophen der Neuzeit, der versucht hat eine allgemeingültige Formel zur Herleitung moralischer Gesetze zu finden.
Was ist das Verhältnis der objektiven Gesetze zu einem guten Willen?
Das Verhältnis der objektiven Gesetze zu einem nicht durchaus[nicht völlig] guten Willen wird vorgestellt als die Bestimmung des Willens eines vernünftigen Wesens zwar durch Gründe der Vernunft, denen aber dieser Wille seiner Natur nach nicht notwendig folgsam ist“ (S.41).
Was ist die Bedeutung des Wortes „Wille“?
Man findet in der „Grundlegung“ zum einen die Erläuterung des Wortes „Wille“ als „Begehrungsvermögen“, also als die Fähigkeit, etwas zu begehren. Andererseits bezeichnet Kant als „Wille“ auch das „Vermögen, nach der Vorstellung der Gesetze, d. i. nach Prinzipien zu handeln“ (S. 46).