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Was können wir aus der Gestaltpsychologie lernen?
Die Gestaltgesetze entstammen der Gestaltpsychologie, die sich in den 1920er Jahren zu einer eigenständigen Theorie entwickelte und sich mit der menschlichen Wahrnehmung beschäftigt. Sie untersucht die kognitiven Mechanismen, die es dem Menschen ermöglichen, Phänomene wahrzunehmen und zu interpretieren.
Was versteht man unter Gestaltpsychologie?
Als Gestaltpsychologie wird eine Richtung innerhalb der Psychologie bezeichnet, die die menschliche Wahrnehmung als Fähigkeit beschreibt, Strukturen und Ordnungsprinzipien in Sinneseindrücken auszumachen.
Warum brauchen wir Gestaltgesetze?
Warum brauchen wir Gestaltgesetze? Die Gestaltgesetze spielen im Zusammenhang mit der Gestaltung digitaler Produkte eine wichtige Rolle. Ohne Beachtung dieser Regeln kann es leicht passieren, dass beispielsweise zusammengehöriger Inhalt nicht als solcher erkannt wird, und sich die Benutzer nicht orientieren können.
Was ist das Gesetz der Kontinuität?
Das Gesetz der Kontinuität bezieht sich aber nicht nur auf die Fortsetzung von einfachen Linien, sondern ebenfalls auf komplexere Elemente. In der nebenstehenden Grafik sehen wir unter a) eine rote Form und ein blaues Dreieck.
Was ist die Anwendung der Gestaltgesetze?
Die Anwendung der Gestaltgesetze helfen dem Designer bei der Strukturierung des Layouts und der Anordnung der einzelnen Interface Elemente. Die Gestaltgesetze basieren auf der Erkenntnis, dass die menschliche Wahrnehmung in ihrem Effizienzstreben bei der Verarbeitung von Informationen auf vorhandene Erfahrungen zurückgreift.
Was ist eine Gestaltpsychologie?
Als Gestaltpsychologie wird eine Richtung innerhalb der Psychologie bezeichnet, die die menschliche Wahrnehmung als Fähigkeit beschreibt, Strukturen und Ordnungsprinzipien in Sinneseindrücken auszumachen. Die Anwendung der Gestaltgesetze helfen dem Designer bei der Strukturierung des Layouts und der Anordnung der einzelnen Interface Elemente.
Wie viele Gesetze gibt es in der Gestalt?
Mittlerweile zählt man mehr als 100 Gestaltgesetze, sodass Überschneidungen und Unschärfen kaum auszuschließen sind. Sicherlich ist die unterschiedliche Einordnung von Problemen auch darauf zurückzuführen, dass die Gesetze in verschiedensten Disziplinen vom Mediengestalter bis zum Psychologen verwendet werden.